Stadtteilgestaltung Altgruna

Worum geht es?

Die Landeshauptstadt Dresden möchte das Areal zwischen Zwinglistraße, Rosenbergstraße und Liebstädter Straße zu einem attraktiven Stadtraum gestalten und weiter aufwerten. Geplant ist die Neugestaltung eines zusammenhängenden Freiraumes und die Entwicklung zu einem lebendigen Quartierszentrum in Altgruna mit Aufenthalts- und Begegnungsflächen. Ziele der Planung sind die Verbesserung von Fuß- und Radwegeverbindungen, ein barrierefreies Viertel für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, weitere Sitzmöglichkeiten und schattige Bereiche für eine höhere Aufenthaltsqualität in der warmen Jahreszeit. 

Wann und wie konnte die Öffentlichkeit mitwirken?

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität lud am 11. Juli 2024 gemeinsam mit dem Planungsbüro alle Anwohnenden und Interessierten zu einer Informationsveranstaltung zum aktuellen Planungsstand ein. An der Veranstaltung nahmen etwa 80 Personen teil.

Welche Ideen und Hinweise gab es?

• Sanierung der Wegeoberflächen
• sichere Querung über die Rosenbergstraße zwischen Fußgängerzone und Rothermundtpark
• ausreichend Bänke sowie Tische
• mehr Bäume für schattige Plätze
• Erhalten der Blumenbepflanzung
• mehr Sicherheit im Gebiet
• Trinkbrunnen
• Nutzen des versickertem Regenwasser eines zur Bewässerung der Grünflächen

Wie geht es weiter?

Bis Ende 2024 wird die Vorplanung des Freiraums abgeschlossen sein, die Umsetzung soll bis Ende 2027 erfolgen. 

Worum geht es?

Der Rothermundtpark in Altgruna soll neu gestaltet und erweitert werden. Elemente für Sport und Spiel sowie Sitzmöglichkeiten sollen die Aufenthalts- und Erlebnisqualität weiter erhöhen und den Park attraktiver machen. In den Jahren 2021 und 2022 gab es bereits verschiedene Bürgerbeteiligungen in Altgruna. Die dort gegebenen Ideen flossen in den aktuellen Vorentwurf für die Neugestaltung des Parks ein. Die aktuelle Planung wurde während der Grunaer Nachbarschaftstage im Rothermundtpark vorgestellt.

Wann und wie konnte die Öffentlichkeit mitwirken?

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität lud am 17. September 2024 zusammen mit dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, dem Planungsbüro, dem Verein „In Gruna Leben“ e. V. sowie dem Streetwork-Büro „sofa 9“ alle Anwohnenden und Interessierten ein, um an Plänen und Stellwänden mit Klebezetteln und -punkten über die zukünftige Ausstattung abzustimmen.

Welche Ideen und Hinweise gab es?

• Wunsch nach Erhalt des vielfältigen Baumbestands und der Parkanlage

• höhere Parkbänke

• Abstellmöglichkeiten für Rollatoren

• besserer Zugang zum Park

• sicherer Überweg über die Rosenbergstraße, z.B. mittels Zebrastreifen

• direkter Zugang zum Park vom Seniorenheim

• Tischtennisplatten

Voting für Spielgeräte

Beim Voting für Spielgeräte haben sich 53 Personen eingebracht. Dabei haben Trampolin, Reckstange und Holzkletteranlage die meisten Punkte erhalten. Bei den Rollsportgeräten erhielt das Skatelement „Manual Pad Roof“, bestehend aus zwei gegenläufig geneigten Flächen, die meisten Punkte.

Weiterführende Ideen

Weiterhin gab es den Vorschlag, mehr Aktivierungsangebote wie „Fit im Park“ anzubieten oder Schilder mit Informationen über die Baumarten und ihr Alter zu entwickeln.

Wie geht es weiter?

Auf der Grundlage aller Beiträge wird der Entwurf bis zum Jahresende fertiggestellt und Anfang 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Umsetzung soll bis Ende 2027 erfolgen. 

Worum geht es?

In Altgruna soll auf der Freifläche Frauensteiner Platz/Bärensteiner Straße zwischen den beiden Kleingartenvereinen ein Kinderspielplatz entstehen. Dazu fand bereits am 4. Mai 2024 eine Bürgerbeteiligung mit den Mitgliedern der Kleingartenvereine sowie mit interessierten Eltern und Kindern statt. Die dort gegebenen Ideen und Wünsche wurden in die vorläufige Planung für den Spielplatz aufgenommen.

Wann und wie konnte die Öffentlichkeit mitwirken?

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität lud am 23. August 2024 gemeinsam mit dem Planungsbüro alle Anwohnenden und Interessierten zu einer Informationsveranstaltung zum aktuellen Planungsstand für den Spielplatz und zum Austausch ein. Bei der Veranstaltung gab es viele Rückfragen, Anmerkungen und Wünsche zu den Projekten. Die Planenden bedanken sich für das große Interesse. Die Anregungen und Hinweise fließen in die weitere Planung ein.

Wie geht es weiter?

Bis Ende 2024 wird die Vorplanung des Freiraums abgeschlossen sein, die Umsetzung soll bis Ende 2027 erfolgen. 

• 2. Quartal 2021 bis 2. Quartal 2022: Erarbeitung des Gebietskonzeptes und Durchführung einer Bürgerumfrage
• 15. September 2022: Bestätigung des Gebietskonzeptes durch den Stadtrat
• 1. Quartal 2023: Beantragung der Förderung bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB)
• 13. September 2023: Bewilligung der Fördermittel
• ab 4. Quartal 2023: Startschuss von Einzelprojekten: Vorbereitung, Planung, Bürgerbeteiligung bei ausgewählten Projekten
• 2024 bis 2027: Umsetzung der Projekte

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist ein wichtiges Instrument der Europäischen Union zur Förderung benachteiligter Regionen und Gebiete mit Strukturproblemen. Mit der Förderung werden mehrere Schwerpunkte unterstützt.

Schwerpunkte sind:

• die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation,
• die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen,
• die Verringerung der CO2-Emissionen und
• eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Kontakt

Landeshauptstadt Dresden

Amt für Stadtplanung und Mobilität
Abteilung Stadterneuerung

---

Besucheranschrift

Freiberger Straße 39
01067 Dresden

---

Themenstadtplan

Telefon 0351-4883621
E-Mail stadterneuerung@dresden.de

---

Postanschrift

Postfach 12 00 20
01001 Dresden