Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/stadterneuerung/stadtteile/hellerau.php 09.04.2025 09:10:07 Uhr 27.04.2025 12:02:19 Uhr

Hellerau/Wilschdorf

Kurz nach dem Entstehen der ersten Gartenstadt in England feierte auch die erste deutsche Anlage vor über 100 Jahren ihre Gründung in Dresden. Die Siedlung Hellerau geht auf die Initiative des Möbelfabrikanten Karl Schmidt zurück, dessen Name bis heute mit den Deutschen Werkstätten Hellerau verbunden ist. Die Inneneinbauten des Sächsischen Landtags, der Neuen Synagoge und der Elbe-Raddampfer wurden hier geschaffen. Heute ist es ein Fördergebiet mit Straßen und Plätzen von städtebaulicher und kulturhistorischer Bedeutung

Aktuelles – Sanierung Festspielhaus

Schlüsselprojekt in der
„Gartenstadt Hellerau“

Das Gesamtareal des Festspielhauses ist ein Schlüsselprojekt der Stadterneuerung innerhalb des Fördergebietes „Gartenstadt Hellerau“. In das gesamte Gelände wurden bislang insgesamt etwa 14 Millionen Euro Städtebaufördermittel des Bundes und des Freistaats Sachsen aus den Programmen „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und „Lebendige Zentren“ investiert, ergänzt durch weitere etwa 12 Millionen Euro der Landeshauptstadt Dresden.

Areal vom Festspielhaus Hellerau
Areal vom Festspielhaus Hellerau in Richtung Norden

Neues Residenz- und Probezentrum im Ostflügel

Im Rahmen der Städtebauförderung konnte mit dem Freistaat Sachsen im Jahr 2018 eine städtebauliche Vereinbarung abgeschlossen werden. Mit diesem Instrument wurden nicht verwendete Fördermittel anderer sächsischer Kommunen für die Modernisierung des Ostflügels bewilligt. Diese beliefen sich auf fünf Millionen Euro Städtebauförderung und zwei Millionen Euro aus Mitteln der Parteien- und Massenorganisationen der ehemaligen DDR. Insgesamt rund zehn Millionen Euro werden in den Ostflügel investiert. 

In der ehemaligen Kaserne entsteht ein Residenz- und Probezentrum für das Europäische Zentrum der Künste Hellerau (EZKH). Im Oktober 2021 begannen die Bauarbeiten. Der Ostflügel soll im Frühjahr 2025 fertig gestellt und öffentlich zugänglich sein.

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