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https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/stadterneuerung/foerderprogramme-eu/esf/esf-plus-2021-2027/soziale-stadtentwicklung-prohlis.php 04.06.2024 14:05:11 Uhr 30.06.2024 12:46:07 Uhr

Soziale Stadtentwicklung Prohlis/Am Koitschgraben

Die Landeshauptstadt möchte die Lebensverhältnisse in Prohlis/Am Koitschgaben weiter verbessern. Dazu startete sie 2022 eine Befragung der Bewohnerschaft und Projektträger vor Ort. Ziel ist die Stärkung von sozialen Angeboten mit Hilfe von EU-Fördermitteln. Die Landeshauptstadt Dresden nutzt die Ergebnisse auch zur Erstellung des Masterplan Prohlis 2030.

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität möchte die Lebensverhältnisse in Prohlis mithilfe sozialer Angebote weiter verbessern. In den vergangenen Jahren sind bereits umfangreiche Fördermittel in die Sanierung der Gebäude und Freiflächen geflossen, was in vielen Bereichen des Stadtteils zu einer positiven Entwicklung geführt hat.

Nur wurde Prohlis in das Förderprogramm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung Europäischer Sozialfonds Plus 2021 – 2027“ (ESF Plus) aufgenommen. Mit dem Förderprogramm finanzieren die Europäische Union und der Freistaat Sachsen soziale Angebote in benachteiligten Stadtgebieten. Die EU-Mittel stammen aus dem ESF Plus. Beispielhafte Vorhaben sind Familienberatungsstellen, Sport- und Bildungsangebote, Fahrrad-Selbsthilfewerkstätten oder Gemeinschaftsgärten. 

Ausschnitt Stadtplan Untersuchungsgebiet Prohlis und Umgebung
Gebiet Prohlis und Umgebung

Umfrage zur sozialen Stadtentwicklung

Ausgewertet:

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität führte vom 4. Februar bis 4. März 2022 eine Befragung zur Stärkung der sozialen Angebote im Gebiet Prohlis/Am Koitschgraben durch. Die Beteiligung erfolgte in Form einer Online-Umfrage sowie einer parallel durchgeführten schriftlichen Befragung. Insgesamt haben 472 Bürgerinnen und Bürger sowie 48 Träger sozialer Projekte an der Befragung in deutscher oder englischer Sprache teilgenommen. 

Im Vordergrund standen die Verbesserung der Lebensqualität und die Stärkung von sozialen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Der Fragebogen konnte online oder schriftlich ausgefüllt werden. Obwohl es sich bei der Umfrage um keine repräsentative Methode handelt, werden Grundideen und allgemeingültige Tendenzen ersichtlich. 

Ergebnisse

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