Smart City Index 2024: Platz 5 für Dresden

Der Digitalverband Bitkom präsentierte am Montag,16. September 2024, zum sechsten Mal sein Ranking der smartesten deutschen Großstädte. Dresden verbessert sich im Vergleich zu 2023 um einen Platz und rückt mit 81,3 Punkten in der Gesamtwertung auf Platz 5 vor. In den Themen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt sowie Mobilität konnten wir die Punktzahlen steigern.

München, Hamburg und Köln teilen sich wie im vergangenen Jahr die ersten drei Spitzenplätze. Innerhalb der Top 10 gibt es eine hohe Dynamik: Bochum, Freiburg und Lübeck sind das erste Mal unter den zehn besten dabei. Aachen, Osnabrück und Karlsruhe finden sich nicht mehr unter den zehn besten Städten.

Städte in Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern besser als der Durchschnitt

Dresden verteidigt weiterhin die Position als führende digitale Großstadt in den ostdeutschen Bundesländern. Leipzig findet sich auf Platz 23 wieder, Berlin auf Platz 28. Das Ranking macht auch deutlich, dass wie in den beiden Vorjahren, Städte aus den Bundesländern Baden-Württemberg (74,1 Punkte, 2023: 68,1 Punkte), Bayern (72,2 Punkte, 2023: 66,5 Punkte) und Sachsen (71,8 Punkte, 2023: 67,3 Punkte) besonders gut abschneiden.

Als MPSC-Kommune und Universitätsstadt zur Smart City

Was Dresden zu Gute kommt, sind die Fakten, dass große Städte ab 300.000 Einwohnern sowie die vom Bund geförderten Modellprojekte Smart Cities (MPSC) überdurchschnittlich abschneiden. Im Modellprojekt Smart City Dresden werden aktuell 10 Maßnahmen bearbeitet, welche auch das Smart-City-Ranking positiv beeinflussen. Auch die (EU-)Projekte, welche im Amt für Wirtschaftsförderung in der Abteilung Smart City bearbeitet werden, haben einen entscheidenden Einfluss auf das gute Abschneiden. Laut Bitkom liegen außerdem Landeshauptstädte und Universitätsstädte über dem Durchschnitt. All das sind Vorteile, welche auch auf Dresden zutreffen und in den letzten Jahren für einen kontinuierlichen vorderen Rang in dem Ranking sorgen.

Fünf Themenbereiche, 13.000 Datenpunkte und 82 Großstädte

13.284 Datenpunkte wurden dem Smart-City-Ranking zu Grunde gelegt, das sind 567 mehr als noch im Vorjahr. In die Bewertung gehen nicht alle deutschen Kommunen ein, sondern nur diejenigen, welche eine Bevölkerungsgrenze von 100.000 Menschen überschreiten. Dieses Jahr waren es erstmalig 82 Großstädte, da Hanau den Status einer Großstadt erreicht hat. Die fünf untersuchten Themenbereiche Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft und Bildung gliedern sich noch einmal einzeln in insgesamt in 37 Indikatoren, welche wiederum aus 162 Parametern bestehen.

Das komplette Ranking und die vollständige Pressemitteilung lesen Sie auf den Seiten der bitkom: