11. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities in Jena

Die Regionalkonferenz in Jena brachte kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus der Region zusammen, die sich zum Thema Smart City informierten und austauschten. So kam es gelegen, dass mit Jena erstmalig eine Regionalkonferenz in einem an Sachsen angrenzenden Bundesland stattfand, weshalb auch das Projektteam aus dem Dresdner Modellprojekt teilnahm. Im Fokus der Konferenz stand das Thema "Digitale Zukunft gemeinsam gestalten – Lernen und Teilen in smarten Städten und Regionen".

Die Jenaer Vision der Smart City ist eine Stadt, die mithilfe der Digitalisierung Wissen schafft und nutzt. Bei der Tagung gab das Modellprojekt vertiefte Einblicke in die unterschiedlichen Handlungsfelder, die in den kommenden Jahren mit Leben gefüllt werden sollen. Ein Schwerpunkt dabei die Bereitstellung von urbanen Daten über die Plattform „WISSENsAllmende Jena“.

In den Panels diskutierten unterschiedliche Akteure, wie Kommunen der Region gemeinsam Lernen und Teilen sowie eine smarte Zukunft gestalten können. Die Workshops präsentierten praktische Beispiele rund um urbane Datenplattformen, smarte Visualisierung und Beteiligung in der Smart City. Den letztgenannten Workshop unterstütze Anja Jannack als Maßnahmeleiterin der Maßnahme "Smart Participation" aus dem Modellprojekt Smart City Dresden. Außerdem war sie zur Fishbowl-Diskussion "Lernen und Teilen in der kommunalen Gesellschaft" geladen.

Die Regionalkonferenzen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) werden durch die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) organisiert und richten sich an kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus der Region. Auch in Dresden soll in naher Zukunft eine Regionalkonferenz für interessierte Kommunen ausgerichtet werden.