Verkehrskonzept 1994

Das Verkehrskonzept wurde im Januar 1994 durch die Stadtverordnetenversammlung (heute Stadtrat) beschlossen.

Im Jahr 2005 beauftragte der Stadtrat Dresden die Stadtverwaltung damit, den Stand der Umsetzung des Verkehrskonzeptes von 1994 zu überprüfen. Dieser Auftrag mündete in die Evaluation und Fortschreibung des Verkehrskonzeptes.

• Evaluation des Verkehrskonzeptes von 1994: Es wurde eine umfassende Überprüfung durchgeführt, um festzustellen, inwieweit die im Konzept formulierten Ziele erreicht wurden. Der dem Stadtrat vorgelegte Bericht  "Erfüllungsstand per 31.12.2005" beinhaltet die zusammengefassten Prüfergebnisse der Evaluation. 
• Integration in übergeordnete Konzepte: Das Verkehrskonzept wurde nicht isoliert betrachtet, sondern in Zusammenhang mit anderen städtebaulichen Entwicklungskonzepten wie dem Flächennutzungsplan (FNP) und dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) weiterentwickelt.
• Kontinuierliche Fortschreibung: Die Fortschreibung des Verkehrskonzeptes wurde 2004 Verkehrsträgern, Verwaltungsebenen des Freistaates Sachsen, benachbarten Gebietskörperschaften und einer Reihe von Fachbehörden vorgestellt und übergeben.

Das Verkehrskonzept wurde regelmäßig an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst und weiterentwickelt. Darauf aufbauend erfolgte ab 2009 die Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) 2025plus.

Eine Auswahl von aktuellen und abgeschlossenen Projekten, die die Umsetzung des Verkehrskonzeptes verdeutlichen, sind:

• Ausbau des ÖPNV
  • Damit auch zukünftige Generationen eine lebenswerte Stadt haben, setzt Dresden auf eine nachhaltige Mobilität. Ein wichtiger Baustein ist ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den ÖPNV in Dresden noch komfortabler und attraktiver zu gestalten.
• Park+Ride
  • Das Park+Ride-Konzept informiert alle Interessierten über die Möglichkeiten, mit dem Auto anzureisen und dann bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterzufahren. Es gibt einen Überblick über bestehende und geplante Park+Ride-Anlagen sowie deren Vor- und Nachteile.
• Lkw-Führung
  • Ziel des Lkw-Führungskonzeptes für Dresden ist es, die durch Schwerverkehr verursachten Belastungen wie Feinstaub, Lärm und Sicherheitsrisiken zu reduzieren. Durch eine gezielte Routenführung soll der Verkehr aus Wohngebieten und sensiblen Bereichen verlagert werden.
• Reisebuspark-/-leitsystem
  • Seit seiner Einführung im Jahr 1996 hat sich das Dresdner Reisebuspark- und Leitsystem kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem Ziel, den Reisebusverkehr in der Stadt effizienter zu organisieren und die Umweltbelastungen zu reduzieren, beschloss der Stadtrat im Mai 2004 den weiteren Ausbau des Systems.

Während der Umsetzung des Verkehrskonzeptes und seiner Weiterentwicklung entstanden neue Herausforderungen, die im Planungsprozess zum Dresdner Verkehrsentwicklungsplan aufgegriffen wurden:

• Stadtstrukturentwicklungen und aktuelle Strukturprognosen
• geänderter rechtlicher Rahmen insbesondere in Umweltgesetzgebung
• Berücksichtigung aktueller Beschlusslagen
• geändertes Verkehrsverhalten
• Anforderungen des Wirtschaftsverkehrs
• verändertes Planungsverständnis von Infrastrukturplanung zu integrierter Verkehrsentwicklungsplanung

Alle aktuellen Herausforderungen im Bereich der Mobilität in Dresden und zukünftige Ziele finden Sie hier.

Kontakt

Verkehrsentwicklungsplanung (Abt.)

Landeshauptstadt Dresden
Amt für Stadtplanung und Mobilität

Besucheranschrift

Freiberger Straße 39
01067 Dresden

---

Themenstadtplan

---

Postanschrift

Postfach 12 00 20
01001 Dresden

---

Öffnungszeiten

Montag	9 bis 12 Uhr
Dienstag	9 bis 12, 13 bis 17 Uhr
Donnerstag	9 bis 12, 13 bis 17 Uhr
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin per Mail oder Telefon.

Telefon 0351-4883451
E-Mail Verkehrsentwicklungsplanung@Dresden.de