„Cities for you, Cities for Europe“ – wie kann Jugend an Politik teilhaben?

Junge Menschen aus acht europäischen Städten diskutieren über Jugendpartizipation

 

Wie kann das Vertrauen zwischen Bürgern und Politik auf lokaler und europäischer Ebene gestärkt werden? Wie können Interesse und Engagement für Europa bei den Bürgern gefördert werden? Mit diesen Fragen - mit dem besonderen Augenmerk auf dem Thema Jugendpartizipation - beschäftigt sich die Dresdner Tagung im Rahmen des EU-Projektes „Cities for you, Cities for Europe". Etwa 40 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verwaltungen aus acht europäischen Städten treffen sich vom 18. bis 21. April 2013 in der sächsischen Landeshauptstadt, um Erfahrungen auszutauschen und Projektideen zu entwickeln.

Das EU-Projekt „Cities for you, Cities for Europe" wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission im Rahmen des Programmes „Europa für Bürgerinnen und Bürger" finanziert. Unter Federführung von Dresdens Partnerstadt Straßburg sind außer Dresden noch die Städte Trikala (Griechenland), Graz (Österreich), Kaunas (Litauen), Stara Zagora (Bulgarien), Iasi und Arad (Rumänien) beteiligt. Das Projekt startete im September 2012 und hat eine Laufzeit von 24 Monaten. In diesem Zeitraum ist nach dem Treffen in Dresden noch ein Treffen in Straßburg und in Trikala geplant, bevor dann im Juli 2014 bei der Abschlusskonferenz in Straßburg die Ergebnisse zusammengetragen werden. Ziel ist es, möglichst vielfältige Projekte zu entwickeln, in denen die Teilhabe junger Menschen an Politik verstärkt werden kann - auf lokaler ebenso wie auf europäischer Ebene. Bei der Tagung in Dresden werden die Projektpartner vor allem über Inhalte und Formate von Veranstaltungen während der Europawoche und der europäischen Woche der lokalen Demokratie diskutieren. Aus Dresden sind der Politische Jugendring e. V., die Jugendinitiative Demokratie e. V., der Stadtschülerrat und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung Partner im Projekt, das von der Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten im Büro der Oberbürgermeisterin koordiniert wird.

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