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https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/europa/partner/hamburg/buergerdialog.php 29.10.2024 10:52:42 Uhr 31.10.2024 13:17:13 Uhr

35+2 Jahre Partnerschaft: Von Wende bis Wandel

Die Bürgermeister Dresdens und Hamburgs sprechen mit Bürgerinnen und Bürgern über die Lage in Ost und West. Sie sind herzlich eingeladen am 14. November 2024 um 18 Uhr ins Neue Rathaus Dresden!

Bürgerdialog

Der Wendeherbst 1989 ist 35 Jahre her. Die „Wende“ hat die Gesellschaft in Ost und West, in Dresden und Hamburg, beflügelt aber auch gefordert; sowie Deutschland und Europa zusammengebracht. Dieser Bürgerdialog soll sich mit Erfolgen und Enttäuschungen auseinandersetzen. Bürgerinnen und Bürger können gemeinsam über die letzten 35 Jahre diskutieren, unterschiedliche Perspektiven aufzeigen und auch Ängste vor stetem Wandel sowie die Möglichkeiten und Herausforderungen neuer Veränderungen bewusst ansprechen:

Melden Sie sich an!

Kommen Sie mit dem Ersten Bürgermeister der Partnerstadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert ins Gespräch. Sprechen wir gemeinsam im Rahmen der Städtepartnerschaft über die grundlegenden Veränderungen der letzten 35 Jahre und die Herausforderungen heutiger Entwicklungen. Sie sind herzlich eingeladen zum Bürgerdialog am 14. November 2024 um 18 Uhr im Neuen Rathaus Dresden.

Zur Anmeldung:

Anmeldung für den Bürgerdialog

  • Welche Ziele und Visionen aus 1989/90 wurden in Dresden und Hamburg erfüllt oder enttäuscht?
  • Wo und wie sind wir zusammengewachsen?
  • Welche Unterschiede gibt es in den Stadtgesellschaften beider Partnerstädte und warum?
  • Welche Haltung und Auffassung haben wir zu unserer Demokratie, zu Deutschland und Europa?
  • Wie kann ein Zusammenwirken von Hamburg und Dresden heute den Wandel gestalten?

Zur Städtepartnerschaft:

Die Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Dresden und der Freien und Hansestadt Hamburg wurde im Dezember 1987 gegründet und setzte damals ein viel beachtetes Zeichen für deutsch-deutsches Annäherung. Vor allem die Sanierung der total verschmutzten Elbe stand damals auf der Agenda.

Erst nach dem Fall der Mauer konnten auch die Dresdner Bürgerinnen und Bürger teilhaben an der Städtepartnerschaft. Und sie nutzten die neuen Möglichkeiten sofort und bis heute. Gleich im November und Dezember 1989 besuchten sich gegenseitig hunderte DresdnerInnen und HamburgerInnen mit Sonderzügen. Was ist von dieser Euphorie des Kennenlernens geblieben?

Nach der Wiedervereinigung ging es auch in Dresden vor allem um eine tiefgreifende Verwaltungsreform, bei der Hamburg große Unterstützung leistete. Unvergessen bleibt auch der Großeinsatz der Hamburger Feuerwehr bei der Flutkatastrophe 2002 in Dresden. Die Feuerwehren pflegen bis heute enge Kontakte und die sind nur ein Beispiel für den vielfältigen Austausch. Heute gehören Sportevents, Künstleraustausch, Smart-City-Projekte, die Kooperationen von Universitäten und Forschungseinrichtungen und nicht zuletzt die regelmäßigen Hamburgisch-Sächsischen Abende des Freundeskreises Dresden – Hamburg e. V. zum Markenzeichen dieser Städtepartnerschaft.