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https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/europa/dresden-hilft/akute-notfhilfe-in-myanmar.php 04.04.2025 11:07:20 Uhr 15.05.2025 00:43:04 Uhr

Spendenaufruf: Akute Nothilfe in Myanmar durch arche noVa e. V.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 hat am 28. März Myanmar erschüttert. Betroffen sind weite Teile im Landesinnern, wo zahlreiche Gebäude einstürzten. Angesichts der Notlage bereiten langjährige lokale Partnerorganisationen von arche noVa e. V. erste Nothilfemaßnahmen vor. Jede Spende zählt!

arche noVa prüft Hilfsbedarf vor Ort

Am Vormittag um 9.30 Uhr begann die Erde in Myanmar und benachbarten Ländern Südostasiens zu beben. In den Minuten darauf stürzten im Epizentrum, der Region Sagaing, unzählige Häuser und sogar die bekannte, 1934 erbaute Sagaing-Brücke ein. Zu den Hilfsmaßnahmen, die lokale Partnerorganisationen von arche noVa e. V. im Katastrophengebiet umsetzen wollen, gehören:

  • Trinkwasserversorgung
  • Ernährung
  • Notunterkünfte

Die akute Nothilfe ist auch deshalb so dringlich, weil ein großer Teil der Menschen in Myanmar unter prekären Bedingungen lebt und das Land von den andauernden Konflikten und häufigen Naturkatastrophen gezeichnet ist. „Mit dem Erdbeben wird sich die humanitäre Situation mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter verschlimmern“, so Lorenz Ewers, Leitung Operational Excellence & Innovation bei arche noVa e. V.

Myanmar – ein gezeichnetes Land

Die Bevölkerung Myanmars leidet seit vielen Jahren unter politischen Konflikten und zivilen Unruhen und bewaffnetem Widerstand. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu Naturkatastrophen wie Taifunen, Überschwemmungen, Dürreperioden und starken saisonalen Regenfällen. All das hat das Land schwer gezeichnet, Angaben der Vereinten Nationen zufolge lebt die Hälfte aller Kinder in Myanmar unterhalb der Armutsgrenze.

arche noVa ist seit 2008 in Myanmar aktiv

arche noVa ist seit vielen Jahren in den Regionen Rakhine und Shan State aktiv, um die Lebensbedingungen der Menschen in ländlichen Gemeinden zu verbessern. Unser Fokus liegt auf den Bereichen Wasser, Sanitär und Hygiene (WASH) sowie auf Katastrophenvorsorge. Doch auf eine Katastrophe dieser Größenordnung kann man sich nicht vorbereiten. Die Überlebenden sind deshalb dringend auf Unterstützung angewiesen.
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