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Fahrradstraßen

Fahrradstraßen sind dem Radverkehr vorbehalten. Sie sollen die Attraktivität des Radverkehrs steigern und Vorteile gegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr schaffen. Mit dem Zusatzschild „Kfz frei“ dürfen auch Pkw und Lkw eine Fahrradstraße befahren. Alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen besonders Rücksicht nehmen. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

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Häufige Fragen zu Fahrradstraßen

Welche Regeln gelten auf Fahrradstraßen?

Radfahrende dürfen auf Fahrradstraßen nebeneinander fahren. Kraftfahrzeuge können mit dem Zusatzzeichen („Kfz frei“) zugelassen werden. Auf Fahrradstraßen gilt für alle Verkehrsteilnehmer, egal ob Rad- oder Autofahrer, eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Autofahrer müssen besondere Rücksicht auf Radfahrende nehmen und auch hier, wie von der StVO vorgeschrieben, einen Überholabstand von 1,5 Metern einhalten. Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Autoverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern.

Warum werden Fahrradstraßen eingerichtet?

Die Stadt Dresden möchte den Radverkehr fördern und gute Bedingungen für Radfahrende schaffen. Denn: Radfahren ist gesund und schützt das Klima. Fahrradstraßen sollen künftig verstärkt auf den Hauptrouten des Radverkehrskonzeptes der Stadt Dresden eingesetzt werden. Fahrradstraßen ermöglichen Radfahrenden ein entspanntes Fahren und sorgen für ein hohes Sicherheitsgefühl.

Darf ich als Anwohner mit dem Auto in eine Fahrradstraße fahren?

Autos können mit dem Zusatzzeichen ("Kfz frei") zugelassen werden. Das wird für alle Fahrradstraßen der Radroute Dresden Ost der Fall sein.

Für alle Autofahrer gilt: Sie müssen besondere Rücksicht auf Radfahrende nehmen und einen Überholabstand von 1,5 Metern einhalten. Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, müssen Autofahrer die Geschwindigkeit weiter verringern.

Was trägt zur Sicherheit auf Fahrradstraßen bei?

Der Beginn einer Fahrradstraße wird durch markierte oder baulich hergestellte Gehwegvorstreckungen eingeengt. Sie gestalten die Kreuzungen übersichtlicher und machen deutlich, wer Vorfahrt hat. Die Kreuzungen werden, sofern die Fahrradstraße Vorfahrt hat, rot eingefärbt. Zusätzlich werden Fahrradpiktogramme aufgebracht. Zu parkenden Fahrzeugen wird ein sogenannter Sicherheitstrennstreifen auf der Straße markiert, um das Risiko durch unachtsam geöffnete Autotüren zu verringern. Dieser soll nicht mit dem Rad befahren werden, sondern dient als Orientierung, um ausreichend Abstand zu parkenden Fahrzeugen zu halten.

Für alle, egal ob Rad- oder Autofahrer, gilt: maximal 30 km/h.