„Stürmische See“ in Laubegast
An der Tauernstraße im Stadtteil Laubegast gibt es einen neuen Spielplatz. Unter dem Motto „Stürmische See“ stehen Angebote zum Klettern, Rutschen, Hangeln, Schaukeln und Balancieren bereit. Für die Kleinsten gibt es einen Sandspielbereich und für die Eltern Sitzgelegenheiten. Rasenhügel begrenzen das Areal zum westlich angrenzenden Wohngebiet. Die vorhandenen Bolztore und eine Tischtennisplatte wurden erneuert, finanziert aus Mitteln des Stadtbezirkes Leuben.
Bereits im Oktober 2020 verbreiterte das Straßen- und Tiefbauamt an einer Stelle der Tauernstraße den Fußweg, damit Eltern mit Kindern die Straße sicher überqueren und den Spielplatz bequem erreichen können.
Das Stadtplanungsamt organisierte zwei Bürgerbeteiligungen und informierte über das Vorhaben. Die Wünsche, Anregungen und Ideen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern des Spielplatzes flossen in die Planung ein. Das Landschaftsarchitekturbüro Dr. Eichstaedt-Lobers führte diese aus. Der Spielgerätehersteller Grasreiner.Design aus Dresden gewann mit seinem Entwurf des Themenspielplatzes „Stürmische See“ den ausgeschriebenen Wettbewerb. Da sich der Spielplatz in Nachbarschaft zu den Kiesseen in Leuben befindet, griffen die Designer die Idee einer bewegten Wasserfläche auf und stellten ein kindgerechtes „Kleines und Großes Wellenspiel“ her. Die Firma Böhme GmbH aus Bannewitz, Ortsteil Possendorf, führte die Garten- und Landschaftsbauarbeiten aus.
Die Projektkosten betrugen insgesamt rund 310.000 Euro, finanziert mit Fördermitteln aus dem Bund-Länder Programm „Zukunft Stadtgrün“ und mit Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden.
„Möhre trifft Rübe“ in Dobritz
Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft erneuerte im Auftrag des Stadtplanungsamtes den bestehenden Spielplatz Altdobritz. Das Areal wurde vergrößert und es entstand eine neue Kletterlandschaft mit Motiven des bäuerlichen Arbeitens. Zwei Stege und die Form der Hauptspielfläche erinnern an den Dorfteich, der sich früher an dieser Stelle befand. In die Anlage integriert sind eine Rutsche und eine Schaukel, die sich zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner gewünscht haben. Sitzgelegenheiten laden Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Neue Staudenpflanzungen schaffen einen blühenden Rahmen. Ein Schaukasten für örtliche Informationen, finanziert vom Stadtbezirk Blasewitz, erhielt seinen Platz am Zugang zum Spielplatz.
Das Stadtplanungsamt beteiligte im Vorfeld die Anwohnerinnen und Anwohner. Landschaftsarchitektin Dorothea Knibbe berücksichtigte die Gestaltungswünsche bei ihrer Planung. Die Firma Grasreiner Design ist für den standortbezogenen Entwurf der Kletterlandschaft „Möhre trifft Rübe“ und den Bau der Spielgeräte verantwortlich. Die Firma Josef Saule GmbH hat die Garten- und Landschaftsbauarbeiten durchgeführt.
Die Gesamtkosten betrugen rund 195.000 Euro. Das Vorhaben wurde zu zwei Dritteln aus dem Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ von Bund und Land gefördert und zu einem Drittel von der Landeshauptstadt Dresden finanziert.