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Neugestaltung Toeplerpark

Der Toeplerpark in Tolkewitz soll ein neues Gesicht bekommen. Die Landeshauptstadt Dresden möchte die um 1930 angelegte Parkanlage neugestalten.

Planungswerkstatt gelaufen

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität, das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft und das Stadtbezirksamt Blasewitz führten am 5. Mai 2022 eine Planungswerkstatt zur Neugestaltung des Toeplerparkes durch. Bürgerinnen und Bürger hatten dort die Möglichkeit, sich intensiv mit den bisherigen Planungsideen auseinanderzusetzen. Alle Interessierten konnten zu neuen Gestaltungselementen wie Spiel- und Sportgeräten oder Sitzgelegenheiten abstimmen, eigene Ideen in offenen Diskussionsrunden einbringen und somit an der weiteren Ausgestaltung mitwirken. Zudem sollten Themen für geplante Bildungs- und Informationsangebote sowie ein Motto für den Park gefunden werden. Die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet und fließen in die weitere Planung ein.

Neues Gesicht für den Toeplerpark

Der Toeplerpark in Tolkewitz soll ein neues Gesicht bekommen. Die Landeshauptstadt Dresden möchte die um 1930 angelegte Parkanlage neugestalten. Aktuell vorhandene Spiel- und Sportgeräte sind nach Jahrzehnten des Gebrauchs stark abgenutzt. Damit der Park für die Bewohnerinnen und Bewohner in den anliegenden Stadtgebieten Tolkewitz und Laubegast attraktiver wird, soll er erneuert werden. Jung und Alt sollen zum Verweilen und Erholen im Park eingeladen werden, aber auch ergänzende umweltpädagogische Angebote unterbreitet und verschiedene Umweltschutzbelange in verständlicher Weise vermittelt werden.

Der Park umfasst eine Fläche von etwa 12.300 Quadratmetern auf zwei unterschiedlichen Höhenebenen. Das entspricht annähernd der Größe zweier Fußballfelder. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Niedersedlitzer Flutgraben, der in den kommenden Jahren im Rahmen der Förderung des Gebietes Dresden-Südost renaturiert, das heißt in einen naturnahen, ursprünglichen Zustand, zurückgeführt wird. Zudem schließt das Gelände an die offenen Grünflächen des Altelbarms an, ein mit Kleingärten, Sportanlagen und Straßenzügen belegtes Gebiet, das bei Hochwasser einen wesentlichen Rückhalteraum darstellt.

Das Vorhaben ist eine weitere Maßnahme aus dem im März 2018 beschlossenen Entwicklungskonzept für das Fördergebiet "Dresden-Südost". Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus Mitteln des Städtebauförderungsprogrammes "Lebendige Zentren" (vormals "Zukunft Stadtgrün").