Die meisten Schäden an den baulichen Anlagen entstanden durch Wasser- bzw. Feuchteeintrag und deren Auswirkungen (an Stützmauern, Treppen, Kolonnaden) sowie durch natürlichen Verschleiß bzw. Abnutzungen (Naturstein, technische Anlagen, Wassertechnik u.s.w.).
So müssen am Portikus West z.B. der komplette Giebel mit Kreuzgratgewölbe als Sandsteinarchitektur instandgesetzt, Stützmauern ergänzt sowie an vielen Stellen der Sandstein saniert werden. Unterhalb der westlichen Treppe wird eine neue WC-Anlage errichtet.
Die Kolonnaden müssen an der Decke abgedichtet und statisch ertüchtigt werden, es werden Lüftungsschlitze neu geschaffen und neu verputzt.
Das Wasserbecken soll in seiner historischen Form wiederhergestellt werden, daher wird die jetzt bestehende Plattform zurückgebaut und die Brunnentechnik sowie alle erforderlichen Medien für die Ver- und Entsorgung neu errichtet. Auch die Außenanlagen werden zum Ende der Bauzeit nach historischem Vorbild wiederhergestellt.
Die Baumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt:
1. Bauabschnitt: 2. Quartal 2025 bis Ende 2026
2. Bauabschnitt: 1. Quartal 2028 bis Ende 2029