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https://www.dresden.de/de/rathaus/politik/stadtrat/seniorenbeirat-aktuelles.php 16.05.2024 14:17:07 Uhr 17.05.2024 12:07:46 Uhr

Aktuelles aus dem Seniorenbeirat

34. Sitzung, 8.3.24                    

1. Berichte aus den Geschäftsbereichen

1.1 Bericht des Oberbürgermeisters zur BUGA 2033
1.2 Erinnerungskultur in Dresden
1.3 Bericht aus dem Sozialamt
1.4 Bericht der Seniorenbeauftragten

2. Vorlagen und Anträge          

2.1 Änderung Fachförderrichtlinie Soziales vom 24.3.2022, V2244/23, Beratend
2.2 Verstetigung des Angebotes „Fit im Park“ A0574/24, Beratend

3. Vorstellung Flyer vom Seniorenbeirat

1.1. Bericht des Oberbürgermeisters zur BUGA 2033

Oberbürgermeister (OB) Hilbert berichtete von den Vorbereitungen zur Bewerbung für die Durchführung der BUGA 2033. Die Bewerbung für die BUGA 2003 im Ostragehege war gescheitert, da die dazu notwendigen Flächen im Ostragehege nicht der Stadt Dresden gehörten. Für die neue Bewerbung 2033 sind die Voraussetzungen günstiger, da sie auf Flächen der Stadt Dresden und des FS Sachsen (TUD) stattfinden soll.

Inhalt der Bewerbung ist ein spannendes Stadtentwicklungskonzept und Werbung für traditionelle hiesige Gartenbaubetriebe.

Es werden 2,9 Mio. Besucher erwartet. Die Vision der BUGA 33 hat das Motto: „Stadt in permanenter Transformation“.

4 Trümmerberge wie z.B. Leuben, Ostragehege, Proschhübel werden als Kernareale einbezogen. Dabei zeigen die TUD mit Südpark und Bismarcksäule die Verbindung von Wissenschaft und Geschichte, der Kiessee Leuben mit Trümmerberg, blaues Band Geberbach und Galopprennbahn die Verknüpfung von Natur und Wohngebieten, das Ostragehege die Verbindung von Elbe, Messe und Freiluft-Kulturveranstaltungen und der Trümmerberg Proschhübel mit Hechtpark und St.-Pauli-Friedhof die Einbeziehung von Friedhöfen in Parkanlagen die entscheidenden Rollen.

Eine weitere gute Voraussetzung für den Erfolg ist die gute Anbindung aller Standorte am ÖPNV-Netz.

Die Ausgaben werden auf 80,5 Mio. € geschätzt, davon 60 Mio. € durch Dresden.

Als Einnahmen werden 62,5 Mio.€ erwartet, damit ergibt sich ein Saldo von -18,2 Mio. €.

PS: Inzwischen ist die Entscheidung gefallen: Dresden hat den Zuschlag bekommen! /E

1.2. Erinnerungskultur in Dresden

Kulturbürgermeisterin Frau Klepsch nennt als Schwerpunkte der Erinnerungskultur für Dresden den 13. Februar, den Münchner und den Gomondai-Platz.

Dabei haben das Stadtarchiv, das Stadtmuseum, das Amt für Kultur- und Denkmalschutz sowie die Denkmalpflege ihre besondere Verantwortung.

In ihren Ausführungen geht Frau Klepsch explizit auf den 13. Februar ein und würdigt das Engagement der ehemaligen Oberbürgermeisterin, Frau Orosz, die u. a. mit der Menschenkette dem 13. Februar neue Formate gegeben hat.

Auch jetzt steht wieder die Frage zur Debatte: Wie soll erinnert werden? Was ist der Schwerpunkt im Zusammenhang mit dem 13. Februar?

Zugewanderten und Zugezogenen muss die Bedeutung des 13. Februar erläutert werden und sie erklärt dem SenBR, weshalb die Erinnerung auf der Bank an die Tausenden verbrannten Leichen auf dem Altmarkt verändert werden musste und es bei einer Stele bleiben soll.

Anhand des Wandgemäldes an der Seite des Kulturpalastes „Der Weg der Roten Fahne“ macht sie darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, vergangene Kultur nicht abzureißen, zu beseitigen, sondern zu erklären. Das sei das Verständnis des neuen Kulturbeirates.

Das Konzept von 2014 „Vielfältigkeit gestalten“, wurde bisher nicht umgesetzt. Das betrifft neben dem 13. Februar auch die Gedenkstätte Bautzener Straße. Die DDR-Diktatur wurde nicht aufgearbeitet.

Der Stadtrat hat jetzt den neuen Beirat legitimiert, eine neue Geschäftsordnung beschlossen.

Schwerpunkte der weiteren Arbeit werden sein:

Altmarkt als Gedenkort, Gestaltung der Stele, der Alte Leipziger Bahnhof, die Sanierung des sowjetischen Ehrenmales auf dem Olbrichplatz bis 2025 anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung sowie die Vorbereitung der Gedenktage 2025 jeweils zum 80. Jahrestag, der Holocaustgedenktag, der 13. Februar, Tag der Befreiung am 8. Mai.

Ein weiteres Thema wird der rassistische Mord in der Rosmaringasse sein.

Aus dem Seniorenbeirat mahnt Dr. Müller, bei der Erinnerungsarbeit die Lebenserinnerungen der Alten nicht zu vergessen. /B 

1.3. Information aus dem Sozialamt

Herr Schäfer informiert zu den (auch im Internet veröffentlichten) erweiterten Sprechzeiten des Seniorentelefons unter der Rufnummer 0351 – 488 4800, wo montags, mittwochs und donnerstags jeweils von 9 bis 16 Uhr, dienstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr vier erfahrene Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Offene Altenhilfe des Sozialamts Auskunft geben.

(https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/02/pm_069.php) /H

1.4. Bericht über die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen

Aus dem Sozialamt berichtet Herr Schäfer (Sozialamt) über die weitere Arbeit mit Menschen mit Behinderungen. In Pieschen ist ein Pilotprojekt zu Hausbesuchen gestartet worden. Dabei sind noch Fragen des Datenschutzes und Persönlichkeitsrechte zu klären. Das wird auch zur Seniorenkonferenz mit dem Thema „Einsamkeit, Altersarmut“ eine Rolle spielen, die nun für den 30.09.2024 durch eine Arbeitsgruppe vorbereitet wird.

Erschwerend wirken sich langfristig krankheitsbedingte Ausfälle im Sozialamt aus. Aus dem SB fragt Dr. Müller: wie ist die Nutzung des Seniorentelefons?

Wie funktioniert die Nachbarschaftshilfe? Wie arbeiten KNZ?

Herr Schäfer nimmt diese Fragen mit, eine Auswertung der Ergebnisse des Seniorentelefons wird erfolgen. Zu den KNZ wird eine Entscheidungsvorlage erarbeitet und ein Rahmenkonzept. /B

2.1 Änderung Fachförderrichtlinie Soziales vom 24.3.2022, V2244/23,  beratend

Herr Schäfer (Sozialamt) stellt die Vorlage vor. Er verweist darauf hin, dass keine inhaltlichen Änderungen vorgenommen, sondern lediglich redaktionelle Korrekturen durchgeführt wurden. Im Sozialausschuss wird das Thema weiter behandelt.

Abstimmung: Der Beirat stimmt mit 9x ja/ 0x nein/ 4x Enthaltung dem vorgeschlagenen Verfahren zu.  /E

2.2. Verstetigung des Angebotes „Fit im Park“, A0574/24, beratend

Da vom Einreicher „Die Linke“ keine Vorstellung des Antrages erfolgte, beschloss der Beirat ihn trotzdem zu behandeln, da er selbsterklärend war.

Abstimmung: Der Seniorenbeirat beschließt einstimmig die Zustimmung zum Antrag.  /E

3. Vorstellung Flyer vom Seniorenbeirat

Herr Hauck stellt für das Redaktionsteam (dem gehören auch an Frau Dr. Sawatzki und die Seniorenbeauftragte Frau Scharf) den überarbeiteten Entwurf des Flyers des Seniorenbeirates vor. Neben redaktionellen bzw. inhaltlichen Änderungen und Ergänzungen wird damit das Gremium nach Fertigstellung und Druck erstmals ein Informationsblatt haben, damit die Bürgerinnen und Bürger Dresdens alles Wissenswerte zum Seniorenbeirat in kompakter Form haben. Neben Informationen zum Mandat, zu den Aufgaben und Erfolgen im Engagement gibt es auch erstmals direkte Kontaktdaten mit Telefon und Mailadresse. Ein Foto mit den aktuellen Mitgliedern gilt als kleiner Dank für deren Einsatz zu allen Fragen der städtischen Seniorenpolitik. /H

33. Sitzung, 22.1.24 

1. Berichte aus den Geschäftsbereichen
1.1. Bericht/Informationen aus dem Sozialamt
2. Austausch mit Vertretern und Vertreterinnen des Ausschusses Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zum Thema Pflege
3. Digitalisierung
3.1. Information – Stand Mission Digitalisierung
3.2. Welche Ziele und Maßnahmen werden im Rahmen der Smart City-Strategie für ältere Menschen in Dresden umgesetzt?
3.3. Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen – Praxisbeisiele
4. A0529/23, Einreicher: Fraktion DIE LINKE, beratend: Den Mobilen Begleitservice (MoBs) für 2042 und die weitere Zukunft personell und finanziell absichern

1.1. Bericht/Information aus dem Sozialamt

Herr Schäfer, Leiter für Grundsatzaufgaben, berichtete zu folgenden Schwerpunkten:

  1. Umsetzung des Fachplanes:
  2. die Gespräche mit den Trägern über das Stadtentwicklungskonzept werden fortgesetzt, die Zusammenarbeit mit den einzelnen Trägern wird abgestimmt, Schwerpunkt ist der ländliche Raum, die Fachkonzepte der Träger werden mit der jeweiligen Fachabteilung konkretisiert, Ergebnisse sollen im Mai/Juni vorliegen.
  3. Zur Fachtagung am 22.11.2024 soll der Fachplan vorgestellt werden.
  4. Die Seniorenkonferenz am 20.09.2024 wird vorbereitet, Schwerpunkt wird Altersarmut und Einsamkeit sein.
  5. Die AG Seniorenselbsthilfe ist am 11.01.2024 gegründet, Grundlage ist der Fachplan, Rahmenbedingungen sind noch zu erarbeiten.
  6. Die AG Demenz besteht schon länger. Die Schwerpunkte werden bleiben, Schulungen durchzuführen und verschiedene Konzepte über die Demenz zu erarbeiten, zumal die Häufigkeit der Erkrankung zunimmt und sie auch immer mehr jüngere betrifft, weiterhin die Öffentlichkeitsarbeit und die Beratung.

Stand der Kultur- und Nachbarschaftszentren:

Die Verantwortung liegt beim Kulturamt, der Stadtrat hat die erforderlichen Mittel bewilligt, ein Rahmenkonzept ist erarbeitet, eine Betreuungsgruppe gebildet. Am 02.02.2024 wird das Konzept diskutiert, soll eine Leitstruktur aufgestellt und die strukturelle Einordnung erfolgen.

In der anschließenden Debatte kritisierte Beiratsmitglied Dr. Müller, dass es für Pflegebedürftige keine Anlaufstelle in der Stadtverwaltung gibt, in der AG Senioren nur Fachleute sind, lediglich ein Senior vertreten ist und die Nachbarschaftshilfe kommt an der Basis nicht an, vieles wird nicht kommuniziert.

Herr Schäfer verspricht diese Hinweise auszuwerten. Herr Müßig, Vertreter der SPD, vermisst in Cotta eine Seniorenbegegnungsstätte. Herr Rentsch als Leiter des Seniorenbeirates entschied, dass dieses Thema in der geplanten Debatte um die Begegnungsstätten weiter erörtert wird. /B

2. Austausch mit Vertretern und Vertreterinnen des Ausschusses Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zum Thema Pflege

Der Seniorenbeirat begrüßte die Mitglieder des Bundestages Frau Nasr (SPD) und Herrn Dr. Reichel (CDU).  

Dr. Reichel ging auf die Situation im Pflegebereich mit steigenden Kosten ein, was insbesondere zu steigender Kostenbeteiligung der zu Pflegenden führt. Die Ursachen seien zu wenig Beiträge durch zu wenig Beitragszahler. Er schlug zur Lösung vor, Beiträge für alle Arbeitnehmer zu erheben, die Bürokratie abzubauen und andere Finanzierungslösungen zu finden. Für ausländische Arbeitsnehmer entsteht z.Zt. eine Versorgungslücke. Die CDU-Fraktion hat diesbezüglich ein Positionspapier erarbeitet. Die Themen Personalschlüssel, Bürokratie gehören grundsätzlich überprüft zu werden mit dem Ziel, den Sozialstaat besser, aber nicht teurer zu machen.

Zum Umbau des Sozialsystems nannte Frau Nasr einige Lösungsvorschläge wie stärkere Belastung der Reichen, Ausgleich für Pflegende (insbes. Frauen), Bürgergeldempfänger qualifizieren.

Viele Fragen konnten leider nicht beantwortet werden, da die beiden Abgeordneten zu Terminen im Bundestag abreisen mussten. /E

3. Digitalisierung

3.1. Information – Stand Mission Digitalisierung

Herr Schäfer, Leiter für Grundsatzaufgaben, präsentierte Informationen, wie der Fachplan Seniorenarbeit und Altenhilfe Dresden zur Mission Digitalisierung umgesetzt wird.
Den Auftakt der Digitalstrategie bildete am 08.06.2022 eine Seniorenkonferenz, bei der die beteiligungsorientierte Unterstützung von Partizipation und Teilhabe älterer und alter Menschen in Bezug auf Digitalisierung im stationären und ambulanten Setting als Chance und Herausforderungen beleuchtet wurden.
Es wurde auszugsweise an den Inputvortrag der TU Dresden dabei erinnert zu folgenden Zahlen, Daten und Fakten:

  1. A) zur Internetnutzung nach Alter, sozialer Schicht und Geschlecht
    B) in welchen Stadtbezirk ältere Personen zu 09.2021 das Internet intensiv nutzen,
    B. Plauen mit 82,5 % oder Leuben mit 80,2 %
  2. C) Wofür das Internet genutzt wird, z.B.
    Suche nach Informationen zu 95 %, Kontakt mit Bekannten zu 93,7 %,
    Bankgeschäfte zu 54,4, zur Suche nach neuen Kontakten zu 23 %
  3. D) wie informierten sich Senior*innen über Angebote der Stadt Dresden:
    Radio/Fernsehen zu 85,5%, kostenpflichtige Zeitungen zu 68,4 %,
         Infos zu Krankenkassen/Apotheken zu 58,2 %, kostenlose Zeitungen zu 52,4 %
         jedoch zu Beratungsangeboten nur zu 2,8 %
  4. E) mit Zunahme des Alters die Mediennutzung ändert, z.B. das Internet stark abfällt. /H

3.2. Welche Ziele und Maßnahmen werden im Rahmen der Smart City-Strategie für ältere Menschen in Dresden umgesetzt? 

Es wurden die Ziele und Maßnahmen benannt und was im Rahmen der Smart City-Strategie für ältere Menschen in Dresden umgesetzt wird.

Laut Fachplan Seniorenarbeit und Altenhilfe vom 02.06.2022 ist Ziel in Dresden:
- Teilhabe (versus Einsamkeit) und Selbsthilfe / Empowerment
- Bildung hat eine Schlüsselfunktion beim Lebenslanges Lernen (LLL)
- Entwicklung von flächendeckenden, tragfähigen Strukturen der Generationen-
    begegnung / Gemeinwesenarbeit (u.a. Anlaufstellen, Ort für LLL)
  mit Prozessentwicklungen und Wirksamkeitsevaluierung  /H

3.3. Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen – Praxisbeispiele

Es wurden zu Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen u.a.  Praxisbeispiele benannt, die in allen geförderten Generationenbegegnungs-
einrichtungen als Digitalangebote vorgehalten werden:
- Handy- und PC-Sprechstunden
- Digitalstammtisch, - café
- Vorträge
- gemeinsame digitale Teilnahme am Dresdner Pflegestammtisch
Im Jahr 2023 wurden dabei 137.846 € Fördermittel ausgereicht.

Hr. Schäfer informierte über Aktivitäten der AG Mission Digitalisierung, einer temporären Arbeitsgruppe unter Mitwirkung des Seniorenbeirates und der Leitung des Sozialamtes, wo es schwerpunktmäßig um Angebote geht zur
- Ermöglichung der Entwicklung der Digitalkompetenzälterer und alter Dresdner,
  insbesondere der Umgang mit Handy und Tablett sowie
- zielgruppenspezifischer Öffentlichkeitsarbeit mittels
   Basispaket mit einer Übersicht zu Angeboten und der
   Prüfung eines Infoportals für niedrigschwellige Infos für Zielgruppen    

Ein Dank geht an die ehrenamtliche Arbeit der Seniorenakademie, insbesondere Hr. Lehmann für die bisher angebotenen Gruppenformate, z.B. dem Einsatz von Technikbotschaftern, der in der geförderten Generationenbegegnung Projekt ist. /H

4. A0529/23, Einreicher: Fraktion DIE LINKE, beratend

Den Mobilen Begleitservice (MoBs) für 2042 und die weitere Zukunft personell und finanziell absichern

Frau Apel (DIE LINKE) stellte den Antrag Ihrer Fraktion vor. Sie stellte zahlreiche Konfliktpunkte der geplanten Änderungen hinsichtlich der Trägerschaft und Finanzierung dar. Ziel des Antrages sei, die Sicherung dieser Leistung dauerhaft zu sichern.

Diese Forderung wurde in einem Ergänzungsantrag des SenBR formuliert, im Pkt.2. des Antrages eine Frist: „bis 30.6.2024“ einzusetzen. Dieser Antrag wurde mehrheitlich beschlossen, so dass der Pkt. 2. lauten soll: 

2. dem Stadtrat ein Konzept bis 30.6.2024 vorzulegen, ….

In der Gesamtabstimmung wurde dem so ergänztem Antrag mehrheitlich zugestimmt. /E

Hier finden Sie die Berichte früherer Beiratssitzungen: