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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/08/pm_078.php 26.08.2024 08:20:54 Uhr 26.08.2024 12:19:50 Uhr

Gruna: Neue Radspuren an Kreuzung Karcherallee/ Winterbergstraße

An der Kreuzung Karcherallee/Winterbergstraße und auf der Winterbergstraße gibt es nun neue, sichere Radverkehrsanlagen.  Die Sanierung lief ab Mai 2024 im Abschnitt Karcherallee bis zur Straße An der Pikardie im Stadtteil Gruna auf einer Länge von 75 Metern. Für den Radverkehr steht nun eine eigene Radspur zwischen Links- und Rechtsabbiegerspur zur Verfügung. Sie macht die direkte Fahrt in Richtung Hauptallee Großer Garten möglich. Zur Einordnung der beidseitigen Radstreifen zwischen Großen Garten und Grunaer Landgraben fanden Markierungs- und Beschilderungsmaßnahmen statt. Die neuen Radstreifen ersetzen die bisherigen Schutzstreifen auf diesem Abschnitt. Die Baumaßnahme ist vorfristig fertiggestellt. Bis Ende Oktober 2024 sind noch drei Baumneupflanzungen vorgesehen.

„Die Winterbergstraße ist als Fortsetzung der Hauptallee des Großen Gartens eine bedeutende Radverbindung in den Dresdner Osten. Im Verkehrssicherheitsbericht haben wir gesehen, dass hier Handlungsbedarf besteht. Auch das Radverkehrskonzept sah hier eine Maßnahme vor. Mit den neu markierten Radwegen und dem neuen, guten Anschluss an den Großen Garten haben wir die Sicherheit für Radfahrende deutlich verbessert.“

Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn

Auf der Alltagsverbindung war es in der Kombination von überbreiter Fahrbahn und Radschutzstreifen immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Mit der Neuaufteilung des Verkehrsraums sind Radfahrer sicherer unterwegs. Die Fahrbahn der Winterbergstraße wurde dafür an der Kreuzung Karcherallee grundhaft ausgebaut, der Querschnitt verbreitert und die Spuren neu aufgeteilt.

Die Arbeiten hat die Baufirma STRABAG AG umgesetzt. Die Gesamtkosten betragen etwa 875.000 Euro. Der Anteil der Landeshauptstadt Dresden beläuft sich auf rund 800.000 Euro. 75.000 Euro übernehmen die beteiligten Medienträger. Die Landeshauptstadt erhielt für die Baumaßnahme eine Förderung in Höhe von 426.000 Euro vom Freistaat und dem Bundesverkehrsministerium.