Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2015/05/pm_049.php 28.05.2015 22:59:13 Uhr 23.12.2024 15:55:20 Uhr |
Erster Bürgermeister besucht Ortsamtsgebiet Loschwitz
Gemeinsam mit der Ortsamtsleiterin Sylvia Günther ist der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert am Mittwoch, 20. Mai, in Loschwitz unterwegs. Er beginnt seine Tour um 14 Uhr mit einem Besuch des Dorfplatzes Söbrigen, den zurzeit Anwohnerinnen und Anwohner verschönern. Anschließend informiert sich der Erste Bürgermeister über die Situation der Asylbewerberinnen und -bewerber im „Gustavheim“ auf der Pillnitzer Landstraße 273. Gegen 15 Uhr geht es weiter zum Chinesischen Pavillon auf dem Weißen Hirsch, um mit Vereinsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Anschließend besucht der Erste Bürgermeister den Ortsverein Loschwitz/Wachwitz e. V. an der Grundstraße 36. Ab 16 Uhr sind die Dresdnerinnen und Dresdner herzlich eingeladen, mit dem Ersten Bürgermeister im Foyer des Ortsamtes Loschwitz, Grundstraße 3, ins Gespräch zu kommen.
Allgemeine Informationen zum Ortsamt
Das Ortsamt Loschwitz ist zuständig für die Ortsteile Loschwitz, Weißer Hirsch, Rochwitz, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Söbrigen, Oberpoyritz, Bühlau, Pillnitz und die Dresdner Heide. 20.064 Einwohner haben ihren Hauptwohnsitz in Loschwitz. Bei einer Fläche von 6.884 Hektar entspricht dies einer Bevölkerungsdichte von 291 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Loschwitz wird 1315 erstmals urkundlich als Loscuicz erwähnt. Ab dem 17. Jahrhundert wählten viele Künstler die Loschwitzer Weinberge als Sommersitz. 1664 begann die Besiedlung des Gebietes Weißer Hirsch. Zahlreiche Fremdenheime und Villen lassen noch immer den früheren Kurortcharakter des Weißen Hirsch erkennen.
1378 wird Rochwitz erstmalig als Rochewitz genannt. Die Eingemeindung nach Dresden findet 1921 statt.
Das erstmals unter Wachwicz erwähnte Wachwitz war für viele Maler, Künstler und Dichter Heimat. Die Eingemeindung nach Dresden erfolgte 1930.
Niederpoyritz wird 1414 als Podegriczch erstmals erwähnt und 1950 nach Dresden eingemeindet.
Unter dem Namen Hostembricz wird Hosterwitz 1406 erstmals erwähnt. 1950 erfolgt die Eingemeindung von Hosterwitz nach Dresden.
Für das Jahr 1378 lassen sich erste Erwähnungen von Söbrigen als Cebregin belegen. 1950 findet die Eingemeindung statt.
Oberpoyritz wird 1378 als Podegritz erstmals erwähnt. Ebenfalls 1950 erfolgt die Eingemeindung nach Dresden.
1349 wird erstmalig Bühlau als Bele und 1365 Quorne genannt. 1839 wird die Landgemeinde "Bühlau mit Quohren" gebildet. 1921 wird Bühlau nach Dresden eingemeindet.
Pillnitz wird 1335 als Belenewitz erstmals erwähnt. Seit 1765 diente Pillnitz als ständige Sommerresidenz der Wettiner und war bis 1918 in ihrem Besitz.