Ausstellung „Dunkel und Licht. Zeichnung und Collage“ öffnet am 6. Mai in der Galerie 2. Stock

Am 6. Mai eröffnet der Bürgermeister für Stadtentwicklung, Jörn Marx, 19 Uhr die dritte und letzte Ausstellung der Reihe „Dunkel und Licht“ des Künstlerbundes Dresden in der Galerie 2. Stock des Neuen Rathauses. Einführende Worte spricht Prof. Jürgen Schieferdecker, musikalisch gestaltet wird die Vernissage von Tabea Liebscher (Cello) und Henriette Mittag (Bratsche).

Nachdem in den beiden vorangegangenen Ausstellungen das Thema „Dunkel und Licht“ mittels Malerei, Druckgrafik und Schwarz/Weiß-Fotografie veranschaulicht wurde, sind nun 15 Zeichnungen und 22 Collagen von insgesamt 22 Dresdner Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.

Dunkel und Licht sind ein Spannungspaar, das unsere polare Welt spiegelt, ähnlich wie die polaren Begriffspaare Leben und Tod oder Gut und Böse. Im Dunklen kann ein schützender Rückzugsraum entstehen, aber auch Konfrontation und Zerstörung. Erst das Licht macht das Dunkle sichtbar. Die Zeichnungen und Collagen dieser Ausstellung versuchen, das Licht gemeinsam mit dem Dunklen einzufangen. Dadurch entsteht kompositorische Spannung und Plastizität in den Werken, das (dunkle) Werden wird ins (lichte) Sein gebracht. Und umgedreht!

Zu sehen sind Werke von Regina Böhm, Elke Heber, Mandy Herrmann, Anke Kutzschbauch, Hanif Lehmann, Jörg Mai, Maja Nagel, Ricardo Pacheco, Nadja Poppe, Elisabeth Richter, Anne Rosinski, Karen Rosski, Jürgen Schieferdecker, Steffen Schiemann, Günter Schöttner, Karola Smy, Ju Sobing, Hartmut Trache, Andrea Türke, Dieter Weise und Christoph Wischniowski.

Der Künstlerbund Dresden e. V. (KBD) ist Berufsverband und Interessenvertretung der in Dresden lebenden bildenden Künstlerinnen und Künstler und hat derzeit rund 450 Mitglieder.

Die Ausstellung kann vom 7. Mai bis 26. August besucht werden. Geöffnet ist die Galerie 2. Stock montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.