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Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2015/04/pm_040.php 28.05.2015 22:57:45 Uhr 18.09.2024 10:40:53 Uhr |
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100 Jahre Schule an der Weintraubenstraße in Dresden
Romain-Rolland-Gymnasium 1915 - 2015
Das Romain-Rolland-Gymnasium an der Weintraubenstraße feiert am Donnerstag, 16. April, 16 Uhr in der Aula der Schule seinen 100. Geburtstag. Die Schulgemeinschaft erinnert und begeht dieses Ereignis mit Schulfesttagen bis 18. April, einem Sommerfest am 2. Juli und verschiedenen Sonderveranstaltungen. Das Kulturprogramm gestalten die Schulensembles und als Gast der Dresdner Mädchenchor der Jugendkunstschule. Schulbürgermeister Winfried Lehmann nimmt an der Festveranstaltung teil: „Eine der traditionsreichsten Schulen unserer Stadt wird an diesem Tag geehrt. Das RoRo zählt als das Sprachgymnasium Dresdens zu den Leuchttürmen unserer Schullandschaft.“
Am 17. April beschäftigen sich Schüler und Lehrer mit Romain Rolland und Hans Erlwein und schauen Filme ehemaliger Schüler des Abiturjahrgangs 1990, die zum Teil preisgekrönt sind. Sabine Michel und Thomas Wendrich, beide Regisseure und Drehbuchautoren, präsentieren sie. Letzterer stellt auch seinen gerade erschienenen Roman Eine Rose für Putin um 19 Uhr in der Schulbibliothek vor.
Am 18. April findet eine Begegnung der Generationen statt. 700 ehemalige Schüler von den 50er Jahren bis heute treffen die aktuellen Schüler und Lehrer und erfahren, wie Schule heute ist. An diesem Tag erscheint eine Schulchronik, die die wechselvolle, aufregende, aber immer spannende und lebendige Schulgeschichte erzählt.
Die Schulgründung verdankt die Einrichtung dem politischen Willen, Mädchen ein Universitätsstudium zu ermöglichen. Schon seit 1902 bestand dieser Wunsch, aber erst im April 1911 kam es zur Gründung der Städtischen Studienanstalt, mit der gleichzeitig die Geschichte der Schule begann. 1912 entstanden erste Überlegungen, einer solchen Schule ein eigenes Gebäude bereitzustellen. Schließlich erhielt das Mädchengymnasium im Jahre 1915 das von dem bekannten Stadtbaurat Prof. Erlwein entworfene und erbaute eigene Schulgebäude in der Weintraubenstraße 3. Am Mittwoch, dem 14. April 1915, erfolgte die Einweihung des Neubaus, in dem zunächst 119 Schülerinnen unterrichtet wurden.
Aus der Neustädter höheren Mädchenschule ist nunmehr das Dresdner Sprachgymnasium geworden, das neben dem sprachlichen Profil auch einen bilingualen Zweig und die Möglichkeit, das Deutsch-Französische Doppelabitur abzulegen, anbietet. In der Schule lernen derzeit 709 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 33 Klassen.
Das Romain-Rolland-Gymnasium an der Weintraubenstraße feiert am Donnerstag, 16. April, 16 Uhr in der Aula der Schule seinen 100. Geburtstag. Die Schulgemeinschaft erinnert und begeht dieses Ereignis mit Schulfesttagen bis 18. April, einem Sommerfest am 2. Juli und verschiedenen Sonderveranstaltungen. Das Kulturprogramm gestalten die Schulensembles und als Gast der Dresdner Mädchenchor der Jugendkunstschule. Schulbürgermeister Winfried Lehmann nimmt an der Festveranstaltung teil: „Eine der traditionsreichsten Schulen unserer Stadt wird an diesem Tag geehrt. Das RoRo zählt als das Sprachgymnasium Dresdens zu den Leuchttürmen unserer Schullandschaft.“
Am 17. April beschäftigen sich Schüler und Lehrer mit Romain Rolland und Hans Erlwein und schauen Filme ehemaliger Schüler des Abiturjahrgangs 1990, die zum Teil preisgekrönt sind. Sabine Michel und Thomas Wendrich, beide Regisseure und Drehbuchautoren, präsentieren sie. Letzterer stellt auch seinen gerade erschienenen Roman Eine Rose für Putin um 19 Uhr in der Schulbibliothek vor.
Am 18. April findet eine Begegnung der Generationen statt. 700 ehemalige Schüler von den 50er Jahren bis heute treffen die aktuellen Schüler und Lehrer und erfahren, wie Schule heute ist. An diesem Tag erscheint eine Schulchronik, die die wechselvolle, aufregende, aber immer spannende und lebendige Schulgeschichte erzählt.
Die Schulgründung verdankt die Einrichtung dem politischen Willen, Mädchen ein Universitätsstudium zu ermöglichen. Schon seit 1902 bestand dieser Wunsch, aber erst im April 1911 kam es zur Gründung der Städtischen Studienanstalt, mit der gleichzeitig die Geschichte der Schule begann. 1912 entstanden erste Überlegungen, einer solchen Schule ein eigenes Gebäude bereitzustellen. Schließlich erhielt das Mädchengymnasium im Jahre 1915 das von dem bekannten Stadtbaurat Prof. Erlwein entworfene und erbaute eigene Schulgebäude in der Weintraubenstraße 3. Am Mittwoch, dem 14. April 1915, erfolgte die Einweihung des Neubaus, in dem zunächst 119 Schülerinnen unterrichtet wurden.
Aus der Neustädter höheren Mädchenschule ist nunmehr das Dresdner Sprachgymnasium geworden, das neben dem sprachlichen Profil auch einen bilingualen Zweig und die Möglichkeit, das Deutsch-Französische Doppelabitur abzulegen, anbietet. In der Schule lernen derzeit 709 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 33 Klassen.
