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Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2015/03/pm_052.php 28.05.2015 22:56:27 Uhr 30.11.2024 01:46:43 Uhr |
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Statement des Ersten Bürgermeisters Dirk Hilbert zur Besetzung bei DREWAG und TWD
„Ich werde dem Vorschlag des Personalausschusses nicht folgen.“
In den kommenden Wochen sollen die Positionen innerhalb der Geschäftsführung bei den städtischen Unternehmen TWD (Technische Werke Dresden) und DREWAG neu besetzt werden. Zu diesem Verfahren äußert sich der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert, der zum 16. Februar 2015 als Mitglied des Aufsichtsrates berufen wurde: „Die Bewerberlage war trotz der sehr geringen Suche und restriktiven Kommunikation bei der Ausschreibung gut. Das Verfahren selber dagegen ist hochgradig intransparent. Es gab keine fachlich nachvollziehbaren Kriterien, aus denen hervorgeht, wer warum ausgewählt worden ist und wer nicht. Aus meiner Sicht wäre der alte Aufsichtsrat auch nicht mehr zuständig gewesen, da dieser per Stadtratsbeschluss zum 31. Dezember 2014 abberufen war. Der neue Aufsichtsrat soll nun das Ergebnis der Personalsuche nur noch abnicken.“
Aufgrund dieser grundlegenden Kritik wird der Erste Bürgermeister der Empfehlung des Personalausschusses in der TWD nicht folgen. „Daher werde ich gegen den Vorschlag im Aufsichtsrat stimmen und werde auch nicht als Aufsichtsratsvorsitzender zur Verfügung stehen. Diese Entscheidung richtet sich nicht gegen Frau Gefrerer und Herrn Hemmersbach, die hier in Rede stehen, sondern ausschließlich gegen das Verfahren", so Hilbert weiter.
In den kommenden Wochen sollen die Positionen innerhalb der Geschäftsführung bei den städtischen Unternehmen TWD (Technische Werke Dresden) und DREWAG neu besetzt werden. Zu diesem Verfahren äußert sich der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert, der zum 16. Februar 2015 als Mitglied des Aufsichtsrates berufen wurde: „Die Bewerberlage war trotz der sehr geringen Suche und restriktiven Kommunikation bei der Ausschreibung gut. Das Verfahren selber dagegen ist hochgradig intransparent. Es gab keine fachlich nachvollziehbaren Kriterien, aus denen hervorgeht, wer warum ausgewählt worden ist und wer nicht. Aus meiner Sicht wäre der alte Aufsichtsrat auch nicht mehr zuständig gewesen, da dieser per Stadtratsbeschluss zum 31. Dezember 2014 abberufen war. Der neue Aufsichtsrat soll nun das Ergebnis der Personalsuche nur noch abnicken.“
Aufgrund dieser grundlegenden Kritik wird der Erste Bürgermeister der Empfehlung des Personalausschusses in der TWD nicht folgen. „Daher werde ich gegen den Vorschlag im Aufsichtsrat stimmen und werde auch nicht als Aufsichtsratsvorsitzender zur Verfügung stehen. Diese Entscheidung richtet sich nicht gegen Frau Gefrerer und Herrn Hemmersbach, die hier in Rede stehen, sondern ausschließlich gegen das Verfahren", so Hilbert weiter.
