Städtisches Klinikum Dresden festigt positive Entwicklung

Zweiter Bürgermeister Detlef Sittel zufrieden mit beiden Städtischen Kliniken

 

Im Städtischen Klinikum Dresden schreitet die Umsetzung des Zukunftskonzeptes voran. Es schloss gemäß den vorliegenden vorläufigen Zahlen das Jahr 2014 in Summe um rund 800.000 EUR besser als zuvor prognostiziert ab. Gegenüber dem Vorjahr konnte somit in beiden Häusern ein um 1,5 Mio. EUR verbessertes Ergebnis erzielt werden. Das Städtische Klinikum Dresden-Friedrichstadt erreicht dabei, ein Jahr früher als avisiert, ein positives Jahresergebnis.

Der Zweite Bürgermeister Herr Detlef Sittel zeigt sich zufrieden: „Nur durch den beispielhaften Einsatz der Beschäftigten in unseren Kliniken konnte und wird das Zukunftkonzept erfolgreich umgesetzt werden. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Erreichung der „schwarzen Null" für 2015 als Zwischenziel und letzlich die langfristige Stabilisierung des städtischen Klinikums sind weitere Schritte."

Im Friedrichstädter Haus hält der positive Trend an. Das vorläufige Jahresergebnis 2014 liegt bei plus 172.000 EUR. Dazu beigetragen haben die gestiegenen Leistungen bei der Behandlung von Muskel-Skelett-Erkrankungen, Erkrankungen der Verdauungsorgane, Hauterkrankungen sowie der Geburtshilfe.

Das vorläufige Jahresergebnis 2014 im Klinikum Neustadt liegt bei einem Minus von 2,7 Mio. EUR; dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung von rund 750.000 EUR. Leistungen der Infektiologie und Neurologie sowie die stabile Entwicklung der Inneren Medizin zeigen, dass Maßnahmen greifen und die wirtschaftliche Situation des Klinikum stabilisieren. Am Neustädter Klinikum müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, um die geplante Entwicklung zu realisieren. „Die Entwicklung in den einzelnen Häusern zeigt, dass wir unser Ziel auch in 2015 erreichen werden. Dank der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der beiden Städtischen Häuser ist eine schwarze Null in 2015 zum greifen nahe", sagt Verwaltungsdirektor Jürgen Richter.

 

Beschäftigte sind für den Erfolg entscheidend

Den entscheidenden Anteil am Erfolg sehen Prof. Dr. Tobias Lohmann und Prof. Dr. Dr. Thomas Demant, Ärztliche Direktoren der Städtischen Krankenhäuser, bei den motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Gemeinsam mit allen Berufsgruppen gilt es, diese positive Entwicklung langfristig auszubauen. Die im Rahmen des Zukunftskonzeptes auf den Weg gebrachten neuen Strukturen der medizinischen und pflegerischen Versorgung und eine damit einhergehende Veränderung der Arbeit verlangen unseren Beschäftigten viel ab. Hier leisten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unglaubliches", untermauern beide Ärztlichen Direktoren. 

 

Ausblick 2015

Das Städtische Klinikum Dresden befindet sich auch 2015 in einem anhaltenden Modernisierungsprozess. Zusätzlich unterliegen alle deutschen Krankenhäuser kontinuierlich veränderten Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes. „Wir müssen Flexibilität zeigen, um uns diesen Entwicklungen anpassen zu können", sagt der Verwaltungsdirektor Jürgen Richter. „Ein Weg, diese Herausforderungen zu meistern, ist neben der standortübergreifenden medizinischen Versorgung auch die Kooperation mit niedergelassenen Partnern zu etablieren und weiter auszubauen. Die regionale Vernetzung stellt das hohe medizinische Niveau auch unter schwierigen Rahmenbedingungen sicher."Das Städtische Klinikum Dresden ist eine der führenden Gesundheitseinrichtungen in der Region Dresden und versorgt in Ihrer Nähe mit rund 3000 Mitarbeitern jährlich etwa 62 000 Patienten stationär und 129 000 ambulant. Die hohe Auslastung belegt das Vertrauen in unsere qualitativ hochwertige medizinische Versorgung, bei der der Patient für uns im Vordergrund steht.