Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Ju Sobing im Kulturrathaus

“70quer oder die Freiheit der Collage” lautet der Titel einer Ausstellung der Dresdner Künstlerin und Autorin Ju Sobing, die am Dienstag, 2. Dezember, 19 Uhr, im Kunstfoyer des Kulturrathauses, Königstraße 15, eröffnet wird. In Linien und Rhythmus eines Baumes, einer Figur, einer Landschaft drückt sich für Ju Sobing deren innere Wirklichkeit aus, die sie mit ihrer eigenen Wirklichkeit zu verknüpfen versucht. Dabei ist der Künstlerin das Arbeiten mit verschiedenen Techniken und das freie unthematische künstlerische Spiel wichtig. In einer prozesshaften Arbeitsweise legt sie Schichten übereinander, setzt ihre Arbeiten der Natur aus, überarbeitet sie oder bildet Verknüpfungen von Bild und Wort. Ju Sobing studierte Bildende Kunst in Hannover, München und Stockholm und verbrachte Studienaufenthalte in Brandenburg, Italien und Südamerika. Seit 1989 ist Sobing als freischaffende Künstlerin und Schriftstellerin in Radebeul und Dresden tätig. Schwerpunkt ihrer Arbeiten sind Collagen, Grafik, Installationen und Landart, aber auch Glaubensinhalte, Interaktionen von Figuren, Mensch und Gesellschaft sowie Untersuchungen der Farbe Rot. Ihre Poesie veröffentlicht Sobing sowohl monographisch als auch in Anthologien und Zeitschriften. Prof. Jürgen Schieferdecker, Vorsitzender des Künstlerbundes Dresden, gibt anlässlich der Ausstellungseröffnung eine Einführung. Im Anschluss daran liest die Künstlerin und Autorin Ju Sobin aus ihrem lyrischen Werk. Die Ausstellung ist vom 3. Dezember bis 16. Januar von Montag bis Donnerstag, 9 bis 18 Uhr, und am Freitag, 9 bis 16 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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