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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/09/pm_047.php 28.05.2015 22:48:41 Uhr 19.10.2024 04:57:53 Uhr

Planungswettbewerb für neuen Schulkomplex in Dresden-Tolkewitz beendet

Verhandlungen mit den Preisträgern beginnen - Entscheidung im Oktober 2014

  

Der im April 2014 von der STESAD GmbH ausgelobte Planungswettbewerb zur Entwicklung des Schulstandortes Dresden-Tolkewitz ist entschieden. Bis Oktober 2014 führt die STESAD GmbH nun ein abschließendes Verhandlungsverfahren mit allen drei Preisträgern durch, der Gewinner erhält anschließend den Planungsauftrag für den Schulkomplex. Über den genauen Zeitpunkt und Ausstellungsort einer anschließenden öffentlichen Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge informiert die STESAD GmbH gesondert.

Unter dem Vorsitz von Prof. Angela Mensing-de Jong, Architektin aus Dresden, wählte die Jury den Entwurf der ARGE Dresden-Tolkewitz, vertreten durch die Architektengemeinschaft Zimmermann aus Dresden, als ersten Preisträger aus. Weiterhin wurden durch die Jury zwei Arbeiten mit dritten Preisen ausgezeichnet. Dabei handelt es sich zum einen um den Entwurf einer durch das Erfurter Büro hks Hestermann Rommel Architekten & Gesamtplaner vertretenen Bewerbergemeinschaft, zum anderen um den Entwurf einer durch das Leipziger Büro Schulz & Schulz Architekten vertretenen Bewerbergemeinschaft. Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben. Falk Schmidtgen, Amtsleiter des Schulverwaltungsamtes: „Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Tolkewitzer Schulkomplex ist geschafft. Froh bin ich über das große Einvernehmen, welches bei der Vergabe der Preise zwischen den Architekten und Städteplanern sowie den Pädagogen herrschte."

 

Auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahnhofes Tolkewitz wird ein neuer Schulkomplex entstehen. Geplant ist die Errichtung einer vierzügigen Oberschule und eines fünfzügigen Gymnasiums mit dazugehörigen Sporthallen und Freiflächen bis zum Jahr 2018. Dafür startete die STESAD GmbH im Januar 2014 ein interdisziplinäres VOF-Verfahren mit integriertem Planungswettbewerb. Durch die gewählte Verfahrensart ist eine Zusammenarbeit der vier Fachbereiche Gebäudeplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung und Freianlagenplanung von Beginn an möglich.