Zwanzig Jahre Gewerbegebiet Coschütz/Gittersee

Bürgermeister Dirk Hilbert gratulierte

 

 

Heute haben die Unternehmen, die im Gewerbegebiet Coschütz/Gittersee arbeiten, gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Hilbert das zwanzigjährige Bestehen des Areals gefeiert. Am 22. September 1994 war der erste Spatenstich für das kommunale Gewerbegebiet erfolgt. Nun zog Dirk Hilbert im Rahmen der gemeinsam mit dem Amt für Wirtschaftsförderung organisierten Veranstaltung eine positive Bilanz: „Mit der Erschließung von kommunalen Gewerbegebieten und dem Ausbau der Infrastruktur konnten wir eine wichtige Grundlage für erfolgreiches Wirtschaftswachstum in Dresden schaffen. Auch das städtische Engagement in Coschütz/Gittersee hat sich gelohnt. Heute gibt es hier mehr als doppelt so viele Arbeitsplätze wie vor der Wende."

57 Unternehmen unterschiedlicher Größe mit etwa 2500 Beschäftigten haben sich bisher angesiedelt. Etwa 72 Prozent der fast 42 Hektar großen Gewerbefläche sind belegt. Rund 12 Hektar sind noch verfügbar. Insgesamt hat die Stadt Dresden seit Mitte der 1990er Jahre mehr als 20 Millionen Euro in die Erschließung und den Ausbau des kommunalen Gewerbegebietes Coschütz/Gittersee investiert. Durch die Verwendung von Fördermitteln des Freistaates, des Bundes und der EU können die von der kommunalen Wirtschaftsförderung erschlossenen Flächen zu entsprechend günstigen Preisen an förderfähige Unternehmen verkauft werden.

Und die Entwicklung geht weiter. Wichtiges Anliegen dabei ist die Verfügbarkeit eines schnellen Internets für das Gewerbegebiet. Gemeinsam mit der DREWAG Netz und regionalen Internetprovidern wird die Landeshauptstadt die Internetverbindung in den Dresdner Gewerbegebieten verbessern. Nachdem die Erschließung des Industriegeländes bereits erfolgreich läuft, profitieren voraussichtlich ab Endes dieses Jahres auch die ersten Unternehmen in Coschütz/Gittersee vom Ausbau des Breitbandnetzes. „Eine schnelle Internetverbindung ist für viele Firmen eine wichtige Geschäftsgrundlage und mittlerweile ein entscheidender Wirtschafts- und Standortfaktor", betonte Dirk Hilbert nochmals.