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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/07/pm_008.php 28.05.2015 22:45:53 Uhr 19.10.2024 04:59:54 Uhr

Buchpräsentation zur Geschichte und Struktur der Dresdner Bank im Stadtarchiv

Die Autoren Michael Jurk und Dr. Katrin Lege von der Geschäftsführung der Eugen-Gutmann-Gesellschaft e. V. präsentieren am Montag, 7. Juli, 18 Uhr, im Beisein von Kulturbürgermeister Dr. Ralf Lunau, ihr Fachbuch „Die Garage des Zühlener Pfarrers" zur Geschichte der Dresdner Bank. Interessierte sind dazu ins Stadtarchiv, Elisabeth-Boer-Straße 1, herzlich eingeladen.

Obwohl der Name der traditionsreichen Dresdner Bank seit ihrer Übernahme durch die Commerzbank im Jahre 2008 aus der Öffentlichkeit verschwunden ist, sind dennoch Belege für ihre gut 130-jährige Geschichte erhalten. Es handelt sich um den rund 14 Kilometer umfassenden Aktenbestand des Instituts sowie die zugehörigen Sammlungen und Dokumentationen. Diese unter Kulturschutz stehende Zeugnisse sind heute ein wichtiger Teil des historischen Archivs der Commerzbank.

Das vorliegende Buch gibt Auskunft unter anderem über die Vorgeschichte des 1999 gegründeten Archivs, über das oftmals abenteuerliche Schicksal der Akten und über deren Nutzung. Dr. Katrin Lege und Michael Jurk betreuen gemeinsam die Herausgabe und Redaktion der wissenschaftlichen Schriftenreihe der Eugen-Gutmann-Gesellschaft e. V.

Informationen zur Schriftenreihe sind unter www.eugen-gutmann-gesellschaft.de veröffentlicht. Die Eugen-Gutmann-Gesellschaft e.V. entstand anlässlich des 130-jährigen Jubiläums der Dresdner Bank im Jahr 2002. Mit dem Namen Eugen Gutmann (1840 bis 1925) verbindet sich die Erinnerung an eine herausragende unternehmerische Persönlichkeit. Auf Gutmanns Initiative erfolgte am 12. November 1872 die Umwandlung des Dresdner Privatbankhauses Michael Kaskel in die Aktiengesellschaft Dresdner Bank, die sich unter seiner Führung zu einer weltweit tätigen Großbank entwickelte. Im Jahr 2009 ging die Dresdner Bank in der Commerzbank auf. Die Commerzbank wurde am 26. Februar 1870 von hanseatischen Kaufleuten und Privatbankiers errichtet. Mit dem Zusammenschluss beider Institute wird die langjährige Erfahrung und Kompetenz zweier traditionsreicher Großbanken gebündelt.

Der Eintritt ist frei. Das Buch ist an diesem Abend erhältlich. Es kostet 18 Euro.

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