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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/07/pm_004.php 28.05.2015 22:45:50 Uhr 30.11.2024 01:40:31 Uhr

Regionalleitstelle Dresden disponiert jetzt auch Dippoldiswalde

Heute, 1. Juli, übernahm die Integrierte Regionalleitstelle Dresden, Scharfenberger Straße, in den frühen Morgenstunden die Notrufbearbeitung für Feuerwehr und Rettungsdienst des bisherigen Leitstellenbereiches Dippoldiswalde. Disponiert werden die Einsätze nunmehr für die Städte und Gemeinden Wilsdruff, Freital, Bannewitz, Tharandt, Klingenberg, Dippoldiswalde, Kreischa, Glashütte, Altenberg, Hermsdorf/E., Dorfhain, Rabenau und Hartmannsdorf/Reichenau. In dem 665 Quadratkilometer großen Gebiet leben etwa 117 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Leitstelle Dresden ist nunmehr für die Alarmierung von zusätzlich 95 Feuerwehrstandorten, acht Rettungswachen und zwei Stationen der Bergwacht zuständig.

Genau um 6.14 Uhr waren die nötigen Schalthandlungen abgeschlossen. Bereits um 6.28 Uhr wurde der erste über Notruf eingegangene Rettungsdiensteinsatz aus dem ehemaligen Leitstellenbereich Dippoldiswalde disponiert. Der Zweite Bürgermeister, Detlef Sittel, informierte sich heute Morgen vor Ort in der Leitstelle beim Amtsleiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, Andreas Rümpel, zum gelungenen Übergang der Notrufannahme und zur Einsatzdisponierung. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dazu beigetragen haben, und freue mich, dass ein weiterer Schritt zur Integrierten Regionalleitstelle erfolgt ist. Mit Dippoldiswalde wird die zweite Leitstelle nach Dresden zugeschaltet. Den Anfang machte Pirna Mitte März, es folgen zum Jahresende die Leitstellen Meißen und im neuen Jahr Riesa-Großenhain", so der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel.

Erstmalig versehen zwei von insgesamt neun Mitarbeitern der ehemaligen Leitstelle Dippoldiswalde ihren Dienst in der Dresdner Regionalleitstelle. Bis 12 Uhr mussten 31 Einsätze aus dem ehemaligen Leitstellenbereich Dippoldiswalde disponiert werden.

Für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises bleibt natürlich der Notruf 112 unverändert. Der Krankentransport wird unter der Rufnummer 0351 19222 erreicht. Der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der bundeseinheitlichen Rufnummer 116117 zu erreichen.

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