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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/06/pm_104.php 28.05.2015 22:45:40 Uhr 02.12.2024 04:27:18 Uhr

Info-Box zur Dresdner Debatte geht mit dem Thema »Ressourcenschonende Stadt« in die letzte Woche

Im Rahmen der Dresdner Debatte stehen vom 1. bis 5. Juli Experten des Umweltamtes der Landeshauptstadt Dresden für Fragen und Anregungen rund um das Thema „Ressourcenschonende Stadt" bereit. In der Info-Box am Dr.-Külz-Ring rückt jeden Tag ein anderer Schwerpunkt in den Fokus. Darunter ist der Entwurf eines neuen Landschaftsplanes. Erstmals seit den Eingemeindungen von 1999 liegt damit wieder ein einheitliches Konzept mit Leitlinien für die Entwicklung von Natur und Landschaft in der Stadt vor. Der Landschaftsplan hat Konsequenzen für zahlreiche Planungen und Verwaltungsverfahren.

Die Info-Box befindet sich am Dr.-Külz-Ring auf dem Platz vor dem Eingang zur Altmarktgalerie und ist Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr sowie Sonnabend von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Auch unter www.dresdner-debatte.de können Bürgerinnen und Bürger diskutieren und ihre Kommentare, Sichtweisen und Ideen einbringen.

Die einzelnen Themenbereiche in der letzten Woche sind:

  • 1. Juli 2014 > Energie: Ina Helzig, Stadt Dresden, Umweltamt, Klimaschutzbüro
  • 2. Juli 2014 > Lärm: Matthias Rothe, Stadt Dresden, Umweltamt
  • 3. Juli 2014 > Boden und Hochwasser: Dr. Matthias Röder, Thomas Jakob, Stadt Dresden, Umweltamt
  • 4. Juli 2014 > Luft und Stadtklima: Volker Dietz, Michael Holfeld, Stadt Dresden, Umweltamt
  • 5. Juli 2014 > Landschaftsplan: Wolfgang Socher, Stadt Dresden, Umweltamt

 

Ressourcenschonung bzw. Ressourcenschutz bedeutet die sparsame, effiziente und nachhaltige Nutzung von Flächen, Rohstoffen oder Energie sowie die verminderte Inanspruchnahme neuer Flächen. Gleichzeitig schließt der Begriff die Erschließung neuer Ressourcen, etwa durch erneuerbare Energien, geeignete Forst- und Landwirtschaft, etc. ein.

Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen umfasst einerseits alle Bereiche des organisatorischen, baulichen, landschaftlichen oder technischen Handelns der Stadtgesellschaft. Andererseits beinhaltet er auch die vielfältigen individuellen Lebensstile der Bürgerinnen und Bürger.

So ist das Ziel, Dresden künftig als ressourcenschonende Stadt zu gestalten, sowohl eine Aufgabe für die Stadtverwaltung als auch für jeden einzelnen Dresdner, ganz gleich ob er/sie als Individuum oder als Unternehmen handelt. Jede Bürgerin und jeder Bürger sollte sich selber kritisch hinterfragen, ob die Auswirkungen seiner/ihrer Entscheidung ökologisch verträglich und nachhaltig sind.

Nachhaltiges Handeln muss dabei die Wirkungen und Wechselwirkungen auf alle Schutzgüter der Umwelt im Blick haben - Mensch, Tier, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Landschaftsbild, Kultur und sonstige Sachgüter.

Mit diesem Themenkomplex endet die vierte „Dresdner Debatte". Im Rahmen der diesjährigen Debatte diskutiert das Stadtplanungsamt unter dem Motto „Dresden gemeinsam gestalten" mit den Bürgerinnen und Bürgern über das Stadtentwicklungskonzept „Zukunft Dresden 2025+". Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind herzlich eingeladen, bis zum 5. Juli ihre Meinungen und Vorschläge unter http://www.dresdner-debatte.de/ einzubringen und miteinander zu diskutieren.

Im Anschluss an die Debatte wertet die Stadt alle Beiträge aus der Online-Diskussion einzeln aus und prüft deren Umsetzbarkeit. Konzeptrelevante Vorschläge werden als Bestandteil von „Zukunft Dresden 2025+" dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt. Die Ergebnisse werden auch öffentlich in einer Abschlussveranstaltung sowie in Form eines Abschlussberichts bekannt gegeben.

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