Letzte Arbeiten am Marie-Curie-Gymnasium laufen

Feierliche Eröffnung am 5. September 2014

Am Marie-Curie-Gymnasium auf der Zirkusstraße 7 laufen derzeit die letzten Feinarbeiten, so dass das Gymnasium zum neuen Schuljahr 2014/2015 wieder genutzt werden kann und der Eröffnung am 5. September 2014 nichts mehr im Wege steht. Im Februar 2013 hat das Hochbauamt der Stadt Dresden mit der Sanierung des alten Gebäudes und der Erweiterung um einen modernen Neubau begonnen.
Moderner Neubau
Derzeit sind die Gewerke im Neubau mit dem Einbau der Türen, Parkettlegearbeiten im Speiseraum sowie der Fußbodenbeschichtung im Treppenhaus und im Eingangsbereich beschäftigt. Ende Juni wird die neue Küche eingebaut. Der moderne Speiseraum wird für eine angenehme Pausenatmosphäre sorgen. Außerdem finden die letzten Feinmontagearbeiten an der Elektroanlage und die Aufschaltung der DV Technik statt. Von Außen sichtbar erhält der Neubau in diesen Tagen seinen Putz.
Sanierung Altbau
Der Altbau des Gymnasiums wurde umfänglich saniert. Im Moment wird der Fußboden verlegt, die Absturzsicherung der Treppenhäuser montiert, Türen eingebaut und ebenfalls die letzten Feinmontagearbeiten an der Elektroanlage durchgeführt. In der alten Schule wurden sämtliche Installationen der Haus- und Elektrotechnik erneuert. Das Dach des Altbaus wurde denkmalgerecht saniert und das Gebäude neu verputzt. Das alte Schulgebäude entstand in den Jahren 1959 bis 1960 und gehört zu den markantesten Schulgebäuden der DDR-Zeit. Neben moderner Informationstechnik und interaktiven Tafeln bieten zukünftig u. a. auch Sprachlabor/ Mediathek, Fotolabor, Fachkabinette, Kursräume und eine Schulbücherei optimale Bedingungen für Schüler und Lehrer. Für die Ganztagsbetreuung gibt es drei entsprechend ausgestattete Räume. Einer für die individuelle Förderung - ähnlich wie ein Klassenraum, aber mit variabler Möblierung und Whiteboard. Der Nächste bietet als Theaterprobenraum eine Bühne mit Vorhang und Bestuhlung für Aufführungen. Richtig Aktion wird es auch im Bandprobenraum geben, schallschutztechnisch aufgewertet, mit zusätzlichen Elt-Anschlüssen.
Neue Dreifeldsporthalle und Außenanlagen
Neben der Sanierung mit Neubau hat das Gymnasium nun eine neue Dreifeldsporthalle sowie großzügige Frei- und Sportfreiflächen. Auch in der Sporthalle sind die Arbeiten in den letzten Zügen: Türen werden eingebaut, die Fußbodenbeschichtung gelegt und Feinmontagearbeiten an der Elektroanlage sowie die Aufschaltung der DV Technik durchgeführt. Die Freiflächen um Schule und Turnhalle laden mit viel Grün und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und Entspannen ein. Im Außenbereich wird derzeit der Asphalt verlegt und der Sportplatz fertig gestellt. Das gesamte Schulareal ist barrierefrei erschlossen.
Das Marie-Curie-Gymnasium ist UNESCO-Projektschule mit naturwissenschaftlichem, künstlerischem und gesellschaftswissenschaftlichem Profil. Im Schuljahr 2013/2014 lernen 771 Schülerinnen und Schüler in 34 Klassen am Marie-Curie-Gymnasium im Auslagerungsstandort Leutewitzer Ring 141. Dieser steht noch bis zu den Sommerferien 2014 für das Marie-Curie-Gymnasium zur Verfügung. Insgesamt werden etwa 22 Millionen Euro investiert. Der Freistaat fördert das Projekt mit etwa 10,83 Millionen Euro.

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