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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/05/pm_074.php 28.05.2015 22:43:45 Uhr 30.11.2024 01:44:45 Uhr

Oberbürgermeisterin besucht Bürger und Vereine in Cossebaude

Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Lutz Kusche besucht Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Dienstag, 27. Mai die Ortschaft Cossebaude. Sie beginnt ihre Tour 14.30 Uhr beim Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude e. V. mit einer Besichtigung des Heimathauses, Talstraße 5 a. Gegen 15 Uhr geht es weiter mit einem Rundgang durch das Sanierungsgebiet Cossebaude. Start ist an der Talstraße 5 a. Anschließend besucht die Oberbürgermeisterin um 15.45 Uhr die Mitglieder des Turn- und Sportvereins Cossebaude e. V. auf dem Sportplatz Gohliser Weg 16. Ab 16.30 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, im Bürgersaal der Ortschaft Cossebaude, Dresdner Straße 3, mit Oberbürgermeisterin Helma Orosz ins Gespräch zu kommen.

Allgemeine Informationen zur Ortschaft
Die erste urkundliche Erwähnung von Cossebaude findet sich in der Benno-Urkunde von 1071. Cossebaude war bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Bauerndorf, in dem auch Weinbau betrieben wurde, bis die Reblaus nach 1880 alle Weinberge vernichtete. Anstelle der Weinstöcke wurden Obstbäume gepflanzt. Der Bau der Eisenbahnstrecke Dresden-Coswig über Cossebaude 1875 beschleunigte Industrieansiedlungen (1873 Eisenwerke Meurer, Dyckerhoff & Widmann). 1930 wurde als Weltneuheit das Pumpspeicherwerk in Niederwartha fertiggestellt. Durch die Lage im Elbtal entstand eine verdichtete Siedlungsstruktur, ähnlich der von Stetzsch, Kemnitz und Briesnitz. Im Gegensatz zu Cossebaude blieben die anderen Dörfer bis in die unmittelbare Vergangenheit hinein ländlich geprägt. Cossebaude hat in den Jahren nach der Wende besonders als Wohnstandort eine rasante Entwicklung erfahren. Rund 7478 Einwohner haben ihren Hauptwohnsitz in der 1870 Hektar großen Ortschaft Cossebaud (Stand: 31.12.2012, Quelle: Kommunale Statistikstelle).

Administrative Entwicklung:
vor 1834: Vereinigung von Nieder- und Obergohlis zu Gohlis
1970: Teilung von Leuteritz, Eingemeindung von Neu-Leuteritz nach Cossebaude
1974: Eingemeindung von Gohlis und Niederwartha nach Cossebaude
1994: Eingemeindung von Oberwartha nach Cossebaude

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