Müllsammelaktion zum 10. Internationalen Projekttag deutscher UNESCO-Projekt-Schulen

Unter dem Motto „Was ich gestern gesät habe, kann ich heute ernten und morgen weitergeben" treffen sich Schülerinnen und Schüler der deutschen UNESCO-Projekt-Schulen am Marie-Curie-Gymnasium Dresden zum des 10. Internationaler Projekttag. 60 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 des Marie-Curie-Gymnasiums sammeln am Mittwoch, 30. April 2014, Müll am Wanderweg Gorbitz-Niederwartha, am Abschnitt zwischen dem Melisseweg und dem Cottaer Friedhof entlang des renaturierten Weidigtbaches. Anschließend starten sie zum Regenwaldlauf im Blüherpark. Diesen Projekttag führen die deutschen Projektschulen zeitgleich mit ausländischen Partnerschulen und außerschulischen Kooperationspartnern durch. Die Kooperationspartner sind ein bunter Mix aus Personen, Vereinen und Interessengruppen, die Vorträge und Projekte beispielsweise für sorbische Kultur, Naturfarben, Debattierklub und spanische Kultur anbieten.

Gemeinsame Projekte und Themen verbinden zu einer gemeinsamen Verantwortung für das Welterbe Erde. Die Schüler sollen neue Sichtweisen entwickeln und den Schutz des lokalen Erbes aktiv unterstützen. Das heißt auch, die Umwelt vor der eigenen Haustür zu bewahren. Die Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums befassen sich aktuell mit den Themen „Natur" und „Kultur aus aller Welt". Es geht um die Geschichte des Menschen, die Geschichte der Natur und unseren natürlichen Grundlagen. Nur wer die Zusammenhänge von Leben und Kultur kennt, kann den Weg in die Zukunft nachhaltig gestalten.

Die UNESCO Projektschulen sind ein internationales Netzwerk. Es werden jeweils nationale Projekttage veranstaltet, wo auch einzelne Vertreter ausländischer Schulen, die im Netzwerk Mitglied sind, eingeladen werden.

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