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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/04/pm_019.php 28.05.2015 22:41:15 Uhr 30.11.2024 01:33:53 Uhr

Lesung „7 Stunden“ mit Martin Weteschnik

Aus seinem Thriller „7 Stunden" liest der Autor Martin Weteschnik am Donnerstag, 10. April, 18 Uhr, im Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1. Das Buch hat einen historischen Hintergrund, die so genannte „Tschirnhauslegende". Dafür recherchierte der Autor über anderthalb Jahre im Staatsarchiv Wolfenbüttel, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und anderen Archiven.

Die Tschirnhauslegende prophezeit die Apokalypse für den Fall, dass die durch den Dresdner Universalgelehrten Ehrenfried Walther von Tschirnhaus einst getrennten Hälften eines rätselhaften Papiers wieder zusammenfinden. Die beiden mit einem Zahlencode versehenen Fragmente sind der Schlüssel zur Öffnung eines kunstvollen Silberbergs in einem verschwundenen, mit Edelsteinen besetzten Kabinettstück, das von dem Hofjuwelier August des Starken, Johann Melchior Dinglinger, geschaffen wurde. Einst in Kommission an den Herzog von Braunschweig/Wolfenbüttel übergeben, befand es sich zuletzt im Herzog Anton Ulrich-Museum und gilt seitdem als verschollen. In dem Kabinettstück soll etwas verborgen sein, dass unser aller Schicksal bestimmen kann, Fluch oder Segen.

Was, wenn jemand jene geheimnisvolle Macht für seine Zwecke missbrauchen würde? Ist dann die Welt noch zu retten oder sind die geschriebenen Worte des jungen Mannes in der Blockhütte seine letzten - und womöglich die letzten der Menschheit?

Der Eintritt zur Lesung ist frei.

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