Erster Bürgermeister empfängt Klimaschutzstipendiaten in Dresden

Heute, Montag, 31. März 2014, empfängt der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert junge Klimaexperten aus Schwellen- oder Entwicklungsländern außerhalb Europas. Die Klimaschutzstipendiaten der Humboldt-Stiftung stammen aus Usbekistan, Iran, Äthiopien, Brasilien, Nigeria, Malawi, China, Ghana und Kamerun. Für ein Jahr forscht einer der Studenten am Fachbereich Forstwissenschaften der Technischen Universität Dresden. Der aus Ghana stammende Stipendiat möchte von den Erfahrungen der deutschen Experten für Forstwirtschaft lernen, und unter anderem erfahren, wie Synergien zwischen den verschiedenen internationalen Initiativen in seinem Land geschaffen werden können.

„Das Humboldt-Stipendium ermöglicht Nachwuchsführungskräften, ein Jahr lang in Deutschland an einem forschungsnahen Projekt eigener Wahl im Klimaschutz zu arbeiten. Unter anderem führen die 14 Stipendiaten mit ihren deutschen Gastgebern Projekte zu Themen wie Energieeffizienz und Reduzierung des Treibhausgasausstoßes, der Abfallentsorgung oder zu Erneuerbaren Energien durch", erläutert der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert.

Während der dreiwöchigen Einführungsveranstaltung knüpfen die Klimaschutzstipendiaten Kontakte untereinander und besuchen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und kulturelle Veranstaltungen überall in Deutschland. Im Dresdner Rathaus informierten sich die Studenten über die städtische Klimaschutzstrategie. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien sollen hier vor allem Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung umgesetzt werden. Dazu zählt beispielsweise der Ausbau der auf effizienter Kraft-Wärme-Kopplung basierenden Fernwärmeversorgung.

 

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