Zeitzeugen im Austausch mit jungen Leuten über Erfahrungen von Krieg und Konflikten

Vom 19. bis 22. März 2014 treffen sich die Teilnehmer des Projektes 2WARdS Europe in Dresden. In dem Projekt, das in Dresden vom Verein Jugend- & Kulturprojekt e. V. betreut wird, diskutieren die Teilnehmer im Alter von 18 bis 93 Jahren über die Folgen von Kriegen und Konflikten in Europa, Seit 2012 läuft das im Rahmen des europäischen Programmes für lebenslanges Lernen GRUNDTVIG geförderte Projekt mit Partnern aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Kroatien, Lettland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn. Ziel des Projektes ist der generationsübergreifende Austausch von Wissen und Erfahrung zur europäischen Geschichte. Im Juni 2014 sollen dann in einer Ausstellung in Brüssel die Ergebnisse des Projektes in Form von Zeitzeugenberichten, Erinnerungen, Fotos und begleitenden Texten gezeigt werden, die auch auf einer interaktiven Multimedia-Online-Plattform zu erleben sein werden.

Das Projekttreffen in Dresden steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Helma Orosz. „In dem Projekt können die jungen Leute im Austausch mit den Zeitzeugen ihren eigenen Standpunkt für ein friedliches und lebendiges Europa bilden. Ich freue mich, dass sich der Verein Jugend- und Kulturprojekt dafür engagiert", sagt die Oberbürgermeisterin. In Dresden werden die Teilnehmer des Projektes sich bei Führungen in der Stadt, im Stadtmuseum und im Militärhistorischen Museum mit der Geschichte Dresdens beschäftigen. Auch mit Schülern des Gymnasiums Dresden-Bühlau werden die Projektteilnehmer über Kriege und Konflikte ins Gespräch kommen.