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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/03/pm_024.php 28.05.2015 22:39:31 Uhr 02.12.2024 02:46:15 Uhr

Vorübergehende Schließung des Interventions- und Präventionsprogramms der Jugendgerichtshilfe

Das Interventions- und Präventionsprogramm der Jugendgerichtshilfe bezieht neue Räume innerhalb der Schießgasse 7. Aus diesem Grunde sind die Mitarbeiter vom 10. bis 14. März nicht erreichbar. Ab 17. März stehen die Mitarbeiter des Projekts wie gewohnt als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Anlaufstelle des Jugendamtes berät seit vielen Jahren im Gebäude der Polizeidirektion Dresden auf der Schießgasse 7. Werden Kinder oder Jugendliche bei einer Straftat gestellt, kann sie zeitnah und unmittelbar auf das straffällige Verhalten reagieren. Rund 830 Neugänge gab es im vergangenen Jahr. Mehr als 1.200 offene Verfahren waren zu bearbeiten. Das ist eine Steigerung um rund 10 Prozent zum Vorjahr. Bei der Beratung geht es insbesondere um die Aufarbeitung der Straftat, die Beratung zum Fortgang des Strafverfahrens und die Suche nach Möglichkeiten der direkten Wiedergutmachung, wie beispielsweise durch Schadenswiedergutmachung, Schlichtung oder Entschuldigung. Die Sozialpädagogen erfahren aber darüber hinaus auch, ob die Heranwachsenden einen individuellen Hilfebedarf haben. Dann können sie gezielt an Beratungs- und Unterstützungsangebote vermitteln.

Ausführliche Informationen über die das weitere Aufgabenspektrum der Jugendhilfe im Strafverfahren finden sich unter www.dresden.de/jugendgerichtshilfe.

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