Prominente Sportler und Unternehmer als Botschafter für den 1000-Chancen-Tag in Dresden

Der von den Wirtschaftsjunioren Dresden (WJDD) initiierte und von der Landeshauptstadt Dresden unterstützte Aktionstag für benachteiligte Jugendliche am 28. März 2014 erhält weitere Unterstützung von prominenten Sportlern und Unternehmern: die Erstligistinnen der Volleyball-Bundesliga, die Volleyballerinnen des DSC, Kugelstoßweltmeister David Storl, Unternehmer und Künstler André Sarrasani und die Gewinnerinnen des Dresdner Marketingpreises, Susanne und Simone Meyer-Götz mit ihrem Unternehmen Curry & Co., leihen dem Projekt ihr Gesicht.
Am 28. März 2014 findet in Dresden der erste 1000-Chancen-Tag statt. Mit diesem Aktionstag erhalten 300 bis 350 Jugendliche mit ungünstigen sozialen oder gesundheitlichen Startbedingungen Kontakte zur Wirtschaft. Mit Fachvorträgen, Unternehmensbesichtigungen und Workshops wird ihnen und Unternehmern der Region die Chance geboten, sich gegenseitig kennenzulernen. Azubis des Berufsbildungswerkes Dresden, selbst Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen, organisieren mithilfe der WJDD den Aktionstag. Zusätzliche kraftvolle Unterstützung erfährt das Projekt durch prominente Sportler und Unternehmer. Als Partner engagieren sich bereits über 60 Unternehmen, die Handwerkskammer Dresden, die Industrie- und Handelskammer Dresden, das Berufsbildungswerk Dresden sowie die Landeshauptstadt Dresden.
Sozialbürgermeister Martin Seidel über das Engagement der Landeshauptstadt Dresden: "Die städtischen Akteure im Bereich der Jugendberufshilfe sind bereits gut vernetzt und kooperieren miteinander. Die Angebote werden diesen Aktionstag auch zum fachlichen Austausch mit anderen Akteuren nutzen, zum Beispiel der Bildungsagentur, den Dresdner Bildungsbahnen oder den Berufsberatern. Im Regionalworkshop Ost soll hauptsächlich die Kooperation mit den Unternehmen befördert werden."
Mit dem 1000-Chancen-Tag beteiligen sich die WJDD an der deutschlandweiten Projekt „JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" der Wirtschaftsjunioren Deutschland und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ihr Ziel ist es, benachteiligten Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Das Berufsbildungswerk (BBW) Dresden (http://www.bbw-dresden.de/) ist auf die Berufsausbildung und Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen spezialisiert. Die Jugendlichen werden in fast 20 staatlich anerkannten kammergeprüften Berufen ausgebildet. Das BBW Dresden wurde im Oktober 2012 zum zweiten Mal von der IHK Dresden als hervorragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.
Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Dresden sind eine Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften mit ca. 60 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft. Die WJ Dresden gehören den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an, die mit rund 10 000 aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren bilden.

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