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Dresdner Striezelmarkt beliebter denn je: Glänzende Bilanz zum Ende der 579. Auflage

Am Dienstag, 24. Dezember 2013, 14 Uhr, schließt der Dresdner Striezelmarkt seine Pforten. Die Bilanz der 579. Auflage des ältesten deutschen Weihnachtsmarktes fällt durchweg positiv aus. „Wir können stolz auf unseren Dresdner Striezelmarkt sein. Dessen Anziehungskraft scheint von Jahr zu Jahr zuzunehmen“, freut sich der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert. „Spitzenpositionen in verschiedenen Rankings und ein enormes Medieninteresse belegen das ebenso nachdrücklich, wie die hohen Besucherzahlen.“ Erwartungsgemäß haben die traditionellen Programm-Höhepunkte an den Wochenenden für einen großen Besucheransturm gesorgt. Spitzenreiter waren dabei das „20. Dresdner Stollenfest“ und das „Dresdner Pyramidenfest“. An beiden Tagen wurden jeweils etwa 150 000 Schaulustige und Besucher angezogen. Rund 30 000 Besucher haben die Angebote des Infopavillons auf dem Striezelmarkt genutzt. Steigende Besucherzahlen auch online: Mehr als 430 000 Aufrufe der Internetseite www.dresden.de/striezelmarkt seit Anfang Oktober bedeuten ein Steigerung um über 30 Prozent. Der Striezelmarkt-Trailer auf der Videoplattform YouTube wurde innerhalb der letzten zwei Monate 16 000 Mal angeschaut. Ein beeindruckendes Bühnenprogramm: Über 170 Programmpunkte mit etwa 1 400 Mitwirkenden. Auch die Kindererlebniswelt fand wieder großen Zuspruch: Das Bastelangebot im Pflaumentoffelhaus wurde von rund 2300 kleinen Gästen angenommen. Über 5700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten im Märchenhaus spannende Geschichten. In der Weihnachtsbäckerei herrschte ebenfalls Hochbetrieb: im Durchschnitt tummelten sich täglich 100 Kinder an den Backblechen. Etwa 1800 große und kleine Filmfreunde haben am Ende im Wichtelkino Platz genommen. Auch der Weihnachtsmann hatte alle Hände voll zu tun: über 450 Anrufe gingen an seinem Telefon ein und etwa 2000 selbst gemalte und gebastelte Wunschzettel wurden bisher in den Weihnachtsmannbriefkasten eingeworfen. „Viele Besucher haben uns für das mitreißende und vielfältige Programmangebot gelobt. Gerade die Touristen waren auch von der üppigen Dekoration der Hütten und dem besonderen Flair des Marktes begeistert“, resümiert Alexander Siebecke, Inhaber der PR- und Eventagentur Alexander & Partner. „Wir stellen erfreut fest, dass viele Schulklassen den Striezelmarkt zunehmend als Tagesausflug planen.“ Die Rückmeldungen aus der Händlerschaft sind positiv: „Wir hätten uns zwar etwas Schnee für das winterliche Erscheinungsbild gewünscht, aber die milden Temperaturen haben letztlich zu einer längeren Verweildauer der Besucher geführt“, so Heiko Meyer, Vorsitzender des Fördervereins historischer Altmarkt Dresden e. V. und Betreiber der „Stiefelschänke“ auf dem Striezelmarkt. „Auch die »Sternstunden - die lange Striezelnacht« sind ein Erfolg. Bis zur Schließzeit des Marktes, um 23 Uhr, hat der Besucherstrom angehalten.“ Dem Abverkauf von Glühwein, Feuerzangenbowle & Co. scheint das wenig winterliche Wetter keinen Abbruch getan zu haben. Laut Mathias Thiele, von der zuständigen Firma D.M.T. Dienstleistungen, wurden insgesamt rund 665 000 Tassen ausgeliefert, das sind 85 000 mehr als im Vorjahr. Die Dresdner Polizei ist mit dem Verlauf ebenfalls zufrieden. „Der Striezelmarkt verlief friedlich und sicher. Die bislang angezeigten Straftaten liegen unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei handelt es sich größtenteils um gestohlene Portemonnaies“, teilt der Leiter der Striezelmarktwache, Polizeikommissar Markus Schneider, mit. Auch das Deutsche Rote Kreuz zieht eine positive Bilanz. „Die Anzahl der notwendigen Hilfeleistungen bewegen sich auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres“, erklärt Kai Ritter-Kittelmann, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbandes Dresden.

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