AG 13. Februar ruft zur Menschenkette auf

Dr. Joachim Klose ist neuer Moderator

　

Die Arbeitsgruppe 13. Februar lädt auch für 2014 die Dresdner und die Gäste der Stadt zur Menschenkette ein. "Alle Mitglieder der Arbeitsgruppe haben sich dieses Jahr wieder hinter den Aufruf zur Menschenkette gestellt. Ich freue mich sehr über diese konstruktive und engagierte Mitarbeit zum Wohle unserer Stadt. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Menschenkette zum festen Bestandteil unserer Erinnerungskultur geworden ist. Sie ist nach wie vor ein starkes Symbol gegen alle Versuche, den 13. Februar zu missbrauchen", sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz. Die Menschenkette startet am Donnerstag, 13. Februar 2014, 17 Uhr mit einer Rede der Oberbürgermeisterin am Rathaus. Anschließend werden sich die Bürgerinnen und Bürger in die Menschenkette einreihen und so beide Seiten der Elbe gegen 18 Uhr miteinander verbinden. "Die Menschenkette ist ein Ausdruck der Verbundenheit vieler engagierter Menschen und Gruppen in unserer Stadt. Ich danke, dass auch in diesem Jahr der Rektor der Technischen Universität Dresden Professor Müller-Steinhagen die Anmeldung der gesamten Veranstaltung übernommen hat", so Orosz.

Zum Gelingen der Menschenkette werden für den 13. Februar 2014 wieder viele Ordner gesucht. Aufgerufen sind Erwachsene ab 18 Jahren. Wer Interesse hat, einmal als Ordner bei der Menschenkette dabei zu sein, ist herzlich eingeladen, an einer ersten Schulung teilzunehmen. Diese findet statt, am Mittwoch, 15. Januar 2014, 18.30 Uhr im Dresdner Rathaus, 1. Etage, Raum 13.

Vom 4. Februar 2014 bis zum 18. Februar 2014 werden 261 Citylightplakate für die Teilnahme an der Menschenkette in Dresden werben.

Die Sitzung der Arbeitsgruppe 13. Februar am 17. Dezember 2013 leitete zum ersten Mal Dr. Joachim Klose als Moderator. Die Mitglieder der Gruppe hatten Dr. Klose von der Konrad-Adenauer-Stiftung als Nachfolger des bisherigen Moderators Frank Richter vorgeschlagen. Dr. Klose dazu: "Ich freue mich, dass die AG 13. Februar mir das Vertrauen geschenkt hat. Dies ist eine sehr anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe. Für mich waren dabei zwei Prämissen ausschlaggebend: zum einen die Gewaltfreiheit der Aktionen am 13. Februar, zum anderen die Rechtsstaatlichkeit unseres Handelns. Auf dieser Grundlage hat die Arbeitsgruppe 13. Februar bisher gearbeitet und ich hoffe sehr, dass sie ihr Wirken auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird."

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