Was verbinden Graffiti und Hochwasser miteinander?

Ausstellung zeigt Objekte zum Hochwasser in Sachsen

Vom 12. Dezember bis zum 31. Januar 2014 ist im Bürgersaal des Ortsamtes Leuben, Hertzstraße 23, eine Ausstellung des Vereins „SPIKE Dresden/Altstrehlen 1 e. V." zu sehen. Die Organisatoren zeigen darin außergewöhnliche Graffitis, Bilder und Fotos zum Thema „Flooding Saxony" (Hochwasser in Sachsen). Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Rathaus Leuben bleibt vom 23. Dezember bis einschließlich 1. Januar 2014 geschlossen.

Die Ausstellung soll dazu anregen, Graffitikunst im öffentlichen Raum differenziert wahrzunehmen. Bei „Flooding Saxony" haben sich die Jugendlichen künstlerisch mit dem Thema „Flut 2013" auseinandergesetzt und möchten damit ihre Wahrnehmung zum Ausdruck bringen und in Kontakt mit den Generationen treten. Die Graffitis zeigen den Umgang mit der Elbe, das Solidaritätsgefühl und die Hilfsbereitschaft der Dresdnerinnen und Dresdner.
„Die Ausstellung passt besonders gut in das Rathaus Leuben, weil einerseits in unmittelbarer Nähe in den letzten Wochen eine Vielzahl von Schaltkästen mit Graffiti gestaltet wurden und andererseits das Junihochwasser 2013 gerade in diesem Ortsamtsbereich große Schäden anrichtete. Ich freue mich über die jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt Dresden und Spike Dresden auf dem Gebiet der Graffitiprävention", lädt der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel zum Besuch der Ausstellung ein.
SPIKE Dresden unterstützt Jugendliche und Künstler, die sich sozial engagieren und ihre Ideen verwirklichen wollen. Insbesondere durch szenebezogene Jugendarbeit entstand ein in Dresden einmaliger und wichtiger Anlaufpunkt für Jugendkulturen. Bekannt wurde „SPIKE Dresden" durch die innovative Gestaltung von über 40 Bahnbögen am Bahnhof Dresden-Mitte mit Themen rund um die Verkehrstechnik in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn.

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