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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/10/pm_095.php 28.05.2015 22:34:04 Uhr 18.09.2024 10:34:47 Uhr

Wiederaufbauplan der Landeshauptstadt Dresden zum Junihochwasser 2013 vorgestellt

Der Leiter des Hochwasser-Nachsorgestabes der Landeshauptstadt Dresden, Hartmut Vorjohann, hat gestern gemeinsam mit Vertretern des Straßen- und Tiefbauamtes, der Dresdner Verkehrsbetriebe AG, des Schulverwaltungsamtes, des Hochbauamtes sowie des Sportstättenbetriebs die Stadtratsvorlage zur Bestätigung des Wiederaufbauplans zur Beseitigung der Hochwasserschäden vom Juni 2013 vorgestellt.
Der vom Freistaat Sachsen bestätigte Plan, enthält Schäden an Straßen und Brücken (rund 35 Millionen Euro), dem DVB-Netz (rund 18,5 Millionen Euro), Schulen (rund 8,9 Millionen Euro) sowie Sportanlagen und Bädern (rund 10 Millionen Euro) sowie anderen Infrastruktureinrichtungen. Insgesamt wurde eine Schadenssumme von in Höhe von 82,7 Millionen Euro erfasst.
Für die rund 270 Maßnahmen müssen bis 30. Juni 2015 die entsprechenden Anträge auf Fördermittel bei der Sächsischen Aufbaubank gestellt werden. Kleinere Projekte konnten bereits begonnen werden. Für große Vorhaben, wie z. B. die Augustusbrücke oder die 95. Grundschule, sind Einzelbeschlüsse notwendig. Hier muss dann entschieden werden ob der Einsatz weiterer städtischer Finanzmittel notwendig wird.
Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann in seiner Funktion als Leiter des Nachsorgestabes freute sich, dass die Arbeit der Ämter und städtischen Unternehmen hinsichtlich der Dokumentation und Beseitigung der Schäden so reibungslos bewerkstelligt werden konnte: „Die Erfahrungen der letzten Hochwassereignisse haben dafür gesorgt, dass alle Beteiligten mit hoher Professionalität zügig die erforderlichen Dokumentationen erbringen konnten, sodass wir zeitnah mit der Beseitigung der Schäden starten und schnellstmöglich die Wiederherstellung der funktionierenden Zustände erreichen können."
Die Vorlage zur Bestätigung des Wiederaufbauplans und seiner Verankerung im Haushalt wurde bereits durch die Oberbürgermeisterin an die Ausschüsse überwiesen und soll dem Stadtrat im Dezember zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

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