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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/10/pm_073.php 28.05.2015 22:33:47 Uhr 02.12.2024 02:51:40 Uhr

Oberbürgermeisterin besucht Ortsamt Neustadt

Gemeinsam mit dem Ortsamtsleiter André Barth und Mitgliedern des Ortsbeirates wird Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Montag, 21. Oktober 2013 im Ortsamt Neustadt unterwegs sein. Sie beginnt Ihre Tour 15 Uhr mit einem Besuch des Barockviertel e. V. im Bülow Palais auf der Königstraße 14. Gegen 16.15 Uhr geht es weiter zum Alaunpark. In der Kindertageseinrichtung „Alaunkids" am Alaunplatz 4 trifft die Oberbürgermeisterin Vertreter des Boule-Vereins La Boule Rouge Dresden e. V. sowie des Gewerbe- und Kulturvereins Dresden Neustadt e. V. Unter anderem soll über die Entwicklung des im Sommer 2012 eingeweihten Süd-Ost-Teil des Alaunparks gesprochen werden. Anschließend informiert sich die Oberbürgermeisterin über die Projekte im Rahmen des Lokalen Handlungsprogramms für Ordnung und Sicherheit. Ab 17.30 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürgern herzlich eingeladen mit Oberbürgermeisterin Helma Orosz im Bürgersaal des Ortsamtes Neustadt, Hoyerswerdaer Straße 3, ins Gespräch zu kommen.

Zum Ortsamtsbereich Neustadt gehört neben der Inneren und Äußeren Neustadt selbst auch die Albertstadt sowie die Leipziger und Radeberger Vorstadt. Die Innere Neustadt wurde 1350 erstmals als „Altdresden" urkundlich erwähnt, bekam 1403 Stadtrecht und wurde bereits 1549 nach Dresden eingemeindet. Als 1685 das Gebiet fast vollständig niederbrannte, wurde nach den Plänen von Klengel eine barocke Neuanlage aufgebaut. Das Gebiet der Äußeren Neustadt (Antonstadt) hieß im Mittelalter "der Sand". 1910 lebten hier etwa 40 000 Einwohner und es gab mehr als 100 Kneipen. Zwischen 1991 und 2000 konnten 80 Prozent der Bausubstanz saniert werden. Die Albertstadt - als Garnisonsstadt angelegt - wurde nach dem sächsischen König Albert (1873-1902) benannt. 1945 folgte die Eingemeindung nach Dresden. Um 1550 begann die Entwicklung des Gebietes der heutigen Leipziger Vorstadt. Ab 1842 entstand das Hechtviertel. Das Areal der heutigen Radeberger Vorstadt blieb bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts weitestgehend unbebaut. Nach 1860 kam es zur Bebauung des sogenannten Preußischen Viertels als bevorzugtem Wohnort für hohe Militärs.

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