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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/10/pm_049.php 28.05.2015 22:33:26 Uhr 19.10.2024 04:59:58 Uhr

Jetzt mit Grippeschutzimpfung vorsorgen

Schutz für sich und andere

 

Es ist Herbst. Die Temperaturen sinken und das Risiko steigt, an einer Erkältung zu erkranken. Meist sind es grippale Infekte, die uns erwischen. Nicht jeder Schnupfen ist eine Virusgrippe. Damit es nicht zu einer Virusgrippe (Influenza) kommt, sollte man sich impfen lassen. Die günstigste Zeit dafür sind die Monate Oktober und November. Aber auch später ist Impfen noch möglich. Die Impfstelle des Gesundheitsamtes Dresden in der Bautzner Straße 125 bietet Influenza-Impfungen jeweils Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und Dienstag von 9 bis 11 Uhr an. Montags, donnerstags und freitags finden Impfungen und Reiseberatungen nach telefonischer Terminvergabe unter Telefon (03 51) 4 88 82 31 statt.

Oberbürgermeisterin Helma Orosz und Sozialbürgermeister Martin Seidel gingen heute, 11. Oktober, im Dresdner Rathaus, gemeinsam mit gutem Beispiel voran und ließen sich vom Leiter des Gesundheitsamtes, Jens Heimann Grippeschutzimpfen. „Diese Impfung ist für uns jedes Jahr selbstverständlich. Damit schützen wird nicht nur uns, wir verhindern auch, dass sich die Erkrankung ausbreitet. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Dresdnerinnen und Dresdner unserem Beispiel folgen", so Helma Orosz und Martin Seidel. Jens Heimann begrüßt die Impfbereitschaft: „Nur wer sich jährlich mit dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoff immunisieren lässt, kann darauf vertrauen, nicht oder nicht schwer zu erkranken. Dabei ist es wichtig, möglichst viele Menschen gegen Influenza zu impfen. Nur eine hohe Impfbeteiligung kann die Zirkulation der Viren einschränken. So sind auch Menschen geschützt, die nicht geimpft werden können".

Die Impfung gegen Influenza wird in Sachsen durch die Sächsische Impfkommission ab dem vollendeten 6. Lebensmonat für alle empfohlen. Besonders wichtig ist sie für Personen mit chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel bei Herz- und Lungenerkrankungen, Diabetes mellitus, Schwangere und Personen ab dem 60. Lebensjahr. Bedeutsam ist es auch Menschen im Umfeld von besonders gefährdeten Personengruppen, wie zum Beispiel Tumorpatienten oder Menschen mit Immunschwäche, zu impfen. Unbedingt impfen lassen sollte sich das Personal in Pflegeeinrichtungen und in medizinischen Einrichtungen. Bei diesem Personenkreis geht es neben dem eigenen Schutz auch um den Schutz der anvertrauten Patienten.

Die Influenza-Viren übertragen sich vorwiegend durch Speicheltröpfchen beim Sprechen, Niesen oder Husten von Mensch zu Mensch. Wer also täglich viele Kontakte hat, sollte sich gegen Influenza impfen lassen. Auch bei Fernreisen ist mit Influenza-Erkrankungen zu rechnen. Deshalb wird die Impfung für Reisende mit erhöhtem Gefährdungsrisiko, z. B. für Kreuzschiffreisen, längere Bahn- und Busreisen über 24 Stunden, für organisierte Touristengruppen, für Mekkapilger und für alle Tropen- und Subtropenreisenden ganzjährig empfohlen.

Seit Anfang Oktober impft die Impfstelle des Gesundheitsamtes. Etwa 1 200 bis 1 500 Impfungen werden hier in dieser Saison erwartet.

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