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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/10/pm_041.php 28.05.2015 22:33:18 Uhr 04.01.2025 19:19:47 Uhr

Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung 2025 bestätigt

Oberbürgermeisterin Helma Orosz hat die Fortschreibung für die Sportentwicklungsplanung der Landeshauptstadt Dresden bestätigt. Jetzt ist der Weg frei für die Behandlung im Stadtrat, der darüber im November entscheiden soll. Davor wird das Konzept noch im Betriebsausschuss beraten.

Das Sportentwicklungskonzept 2025 befasst sich mit der künftigen Entwicklung von Sport und Bewegung in Dresden als gesamtstädtische Aufgabe. Organisierter Sport im Verein und Individualsport werden gleichermaßen betrachtet. Die Fortschreibung wurde mit den Planungen und Konzepten verschiedener Fachämter abgestimmt. Dabei wurden die demographische Entwicklung (Geburtenzuwachs und Älterwerden der Bevölkerung), veränderte Trends (Konkurrenz verschiedener Sportanbieter, neue Sportarten) und der teilweise erhebliche Sanierungsbedarf von Sportanlagen berücksichtigt.

Das Konzept basiert auf Untersuchungen in der Landeshauptstadt Dresden von 2009 bis 2011. Über 100 Sportexperten aus Vereinen, Verwaltung, Politik und Wirtschaft haben sich daran beteiligt. Dafür gab es Unterstützung vom Bundesministerium für Bau und Raumforschung. Bestandteile des Konzeptes sind unter anderem:

  • Sicherung des Bestands an Sportanlagen und schrittweise Sanierung: Sanierung des Tennenplatzes auf der Sportanlage, Am Dölzschgraben; die Sanierung der Kunstrasenplätze und die auf den Weg gebrachten Großprojekte wie Schwimmhalle Freiberger Platz, Schwimmhalle Bühlau, Ausbau des Heinz-Steyer-Stadions mit dem Neubau eines Funktionsgebäudes und Abriss sowie Neubau der Nordtribüne.
  • Synergieentwicklung durch Verknüpfung bestehender Ressourcen: Schrittweise sollen dafür Schulsportfreianlagen an ausgewählten Standorten für die öffentliche Nutzung freigegeben werden. Sporthallen, die im Zuge der Schulbauentwicklung neu entstehen, sollen für den Vereinssport in Training und Wettkampf ausgerichtet werden.
  • Verbesserung der Angebotsvielfalt durch Kooperation und Vernetzung von Sportvereinen mit anderen freien Trägern: Durchführung von Angeboten direkt in den Seniorenbegegnungsstätten und Kindertageseinrichtungen durch den Kreissportbund Dresden und geeigneter Sportvereine; Sportvereine kooperieren mit Träger freier Jugendhilfe und setzten Übungsleiter in den Jugendhäusern ein.
  • Ausrichtung der Bewegungsräume auf sportliche Bedarfe: Körperliche Aktivitäten verlagern sich von Sportanlagen auf andere offene und wohnortnahe Sporträume, Verbesserung des Radwegenetzes, Ausweisung von Walking und Laufstrecken; Erweiterung der Sportanlage Weißig durch einen öffentlich zugänglichen Bewegungsparcour speziell für Seniorinnen und Senioren.

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