Stadtentwicklung der Partnerstadt Rotterdam wird vorgestellt

Unter dem Titel „Rotterdam – Denke global, handele lokal“ stellt der Amtsleiter des Stadtplanungsamtes Rotterdam, Martin Aarts, am 16. Oktober ab 18 Uhr in der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) die Stadtentwicklung von Dresdens Partnerstadt Rotterdam näher vor. Aarts wird am Beispiel seiner Stadt darauf eingehen, auf welche Weise Veränderungen auf Weltmaßstab die räumlich-ökonomische Agenda unserer Städte beeinflussen und wie nachhaltiges Wirtschaften mit Lebensqualität und räumlicher Qualität in Einklang gebracht werden kann. Besonders wird der Stadtplanungsamtsleiter auf das Ziel Rotterdams eingehen, die Innenstadt noch attraktiver zu gestalten und damit mehr Menschen zum Wohnen im Zentrum zu gewinnen.

Mit diesen Fragen ist der Vortrag besonders interessant für Stadtplaner, Architekten und Studenten der entsprechenden Fachrichtungen, aber auch für Bürgerinnen und Bürger, die mehr zur Partnerstadt Rotterdam und deren Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren wollen. Rotterdam wurde im Zweiten Weltkrieg 1940 bei einem deutschen Luftangriff fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau nach Kriegsende erfolgte sehr modern und ist für viele Stadtentwickler von großem Interesse.

Der Vortrag beginnt am 16. Oktober um 18 Uhr in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Dresden, Friedrich-List-Platz 1) und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist möglich unter Telefon (03 51) 25 44 00 oder online unter www.vhs-dresden.de. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit zwischen der Volkshochschule Dresden (VHS), der Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten aus dem Büro der Oberbürgermeisterin in der Landeshauptstadt Dresden und der HTW Dresden statt.

Die Elbestadt ist mit der Stadt an der Nieuwe Maas seit 1988 partnerschaftlich verbunden. Zum 25. Jubiläum der Städtepartnerschaft in diesem Jahr finden an der VHS verschiedene Veranstaltungen in der Reihe „Dresdens Partnerstädte stellen sich vor“ mit dem Fokus Rotterdam bzw. Niederlande statt, so beispielsweise zu Rembrandt und niederländischer Malerei (9. Oktober), zu niederländischer Küche (19. Oktober) oder zu Erasmus von Rotterdam (5. November). Daneben werden wie gehabt niederländische Sprachkurse angeboten.

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