Städtische Handyentsorgung mit neuen Abgabestellen und Sammelgefäßen

Projekt „HandYcap" dient dem Schutz der Umwelt und einem guten Zweck

 

Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft hat seine bestehenden Abgabestellen für Mobiltelefone im Rahmen des Projektes „HandYcap" erweitert. Neben den sieben im Auftrag der Landeshauptstadt betriebenen Wertstoffhöfen können nicht mehr gebrauchte Handys nun auch im Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Grunaer Straße 2, 5. Etage, und an allen Infostellen der Rathäuser Dr.-Külz-Ring 19, Junghansstraße 2 und Theaterstraße 13 abgegeben werden. Alle Sammelstellen haben spezielle Gefäße für eine erleichterte Abgabe erhalten. Der „HandYcap"-Projektpartner „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsverband Dresden e. V." baute diese Sammelgefäße und sammelt auch die dort abgegebenen Handys regelmäßig ein. In den Behindertenwerkstätten der Lebenshilfe werden die Mobiltelefone weiter verwertet.

„Mit der Abgabe ihrer alten Mobiltelefone unterstützen die Dresdnerinnen und Dresdner die Arbeit des Vereins und leisten zudem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz", erklärt Detelf Thiel, Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. In Deutschland gibt es über 80 Millionen ungenutzte Handys. Sie enthalten seltene Rohstoffe - vor allem Kupfer, Silber, Palladium und Gold. Diese zu recyceln und wiederzuverwenden, hilft Ressourcen zu sparen und somit die Natur zu schonen. „Vor der Abgabe der Handys sollten sensible Daten gelöscht sowie die SIM- und Speicherkarte herausgenommen werden", empfiehlt Detlef Thiel.

Alle Sammelstellen sind online im Themenstadtplan unter http://stadtplan.dresden.de, Stichpunkt Abfallwirtschaft, zu finden. Weitere Informationen zum Projekt „HandYcap" stehen im Internet unter

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