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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/07/pm_109.php 28.05.2015 22:28:25 Uhr 18.09.2024 10:28:48 Uhr

Vereinbarung zwischen Dresden und Daejeon unterzeichnet

Oberbürgermeisterin Helma Orosz begrüßt heute eine Delegation aus der koreanischen Stadt Daejeon und unterzeichnet gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Metropolitan City Daejeon in Südkorea, Hong-chul Yum, eine Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Städten.

„Die bereits bestehenden Kontakte zwischen den Forschungsinstituten, beispielsweise zwischen Fraunhofer Instituten und Daejeon Technopark, tragen bereits Früchte. Ich freue mich deshalb, diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung auszubauen", sagt die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz.

Daejeon ist eine stark wachsende Wissenschaftsstadt mit 1,6 Millionen Einwohnern. Dort leben sehr viele gut ausgebildete Fachkräfte vor allem in den Ingenieurwissenschaften. Die Wirtschaftsstruktur der Stadt ist durch klein- und mittelständische Unternehmen geprägt und damit ein ausgesprochen geeigneter Kooperationspartner auf dem Gebiet Wissenschaft und Wirtschaft für Dresden. Seit 1990 erfolgten 1000 Unternehmensgründungen und -ansiedlungen.

„Unser Ziel ist es, weitere Industriepartner für unseren Mittelstand zu gewinnen und eine neue Vertriebspartnerschaft mit den Koreanern einzugehen, um über Korea das restliche Asien zu erschließen", sagt der Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert.

Es gibt eine große Übereinstimmung in den Kompetenzfeldern zwischen Dresden und Daejeon: Nanotechnologie, Biotechnologie, IT, Materialwissenschaften. Die renommierte Universität KAIST (Korean Advanced Institute of Science and Technology) ist in der koreanischen Stadt ansässig. Die benachbarte Stadt Sejong wird gerade zum Regierungssitz ausgebaut. Ein Großteil der Ministerien wird hierher verlagert.

„Die nächsten konkreten Schritte sind ein 3D-Workshop zwischen den Dresdner Fraunhofer-Instituten und ETRI (Electronics and Telecommunications Research Institute) und ein Nanotechnologie-Forum in Korea im Herbst", berichtet Dirk Hilbert weiter.

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