Landeshauptstadt Dresden nutzt die Sommerferien intensiv für den Schulbau

Während die Schülerinnen und Schüler in ihre wohlverdienten Sommerferien starten, beginnen an den Dresdner Schulen umfangreiche Baumaßnahmen. Besonders nach diesjährigen Flut wird die sechswöchige Ferienzeit zur Schadensbeseitigung an den betroffenen Schulen genutzt. An 10 kommunalen Schulen werden die Schäden des Hochwassers für insgesamt rund 4,7 Millionen Euro beseitigt. Dabei werden Sanierungsmaßnahmen in Kellergeschossen und Sporthallen durchgeführt (siehe Tabelle 1). Leider werden diese Maßnahmen teilweise zum Schuljahresbeginn noch andauern, die Räume stehen für den Unterricht noch nicht wieder zur Verfügung.

An 18 weiteren Schulen werden werterhaltenden Maßnahmen durchgeführt, beispielsweise Fenster erneuert, Sanitäranlagen instand gesetzt, neue Fußböden verlegt oder Malerarbeiten verrichtet (siehe Tabelle 2). Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 1,9 Millionen Euro.

Des Weiteren beginnen beziehungsweise laufen bereits umfangreiche Investitionsprojekte zur Sanierung, Erweiterung oder zum Neubau von Schulen, Sporthallen und Sportfreianlagen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 136 Millionen Euro (siehe Tabelle 3).

Außerdem nutzt die Verwaltung die Ferienzeit für die Umsetzung des Aktionsprogramm vorbeugender baulicher Brandschutz. Es werden Brandschutzmaßnahmen in fünf kommunalen Schulen durchgeführt. Die Kosten dafür ergeben insgesamt rund 1,1 Millionen Euro (siehe Tabelle 4).

Damit investiert die Landeshauptstadt Dresden insgesamt rund 7,73 Millionen Euro in den Sommerferien für die Schulsanierungen und die Investitionsmaßnahmen belaufen sich auf rund 135,98 Millionen Euro.

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