Sternstunden des Wissens - zur 11. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften

Am Freitag, 5. Juli 2013, öffneten in der Zeit von 18 bis 1 Uhr sechs Dresdner Hochschulen sowie 36 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und wissenschaftsnahe Unternehmen ihre Häuser, Labore, Hörsäle und Archive für die Öffentlichkeit. An 129 verschiedenen Orten in Dresden präsentierten 110 Einzelveranstalter ein anspruchsvolles Programm mit 622 Experimentalshows, Führungen, Ausstellungen, Vorträgen, Filmen und Musik - und überboten damit noch einmal das Rekordangebot im Jubiläumsjahr 2012. Mehr als 120 Veranstaltungen - von einer Spurensuche über einen Mikroorganismenzoo bis zum Teddykrankenhaus - wurden speziell für Kinder im Vorschulalter und für Schüler angeboten.

Die Eröffnungstour zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften führte in diesem Jahr zu drei ausgewählten Stationen im Süden und Norden der Stadt. Erster Bürgermeister Dirk Hilbert gab gemeinsam mit Institutsleitern und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung mit einer Fahrt im AutoTram^® Extra Grand, dem derzeit längsten Bus der Welt, auf dem neuen Testoval des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktur-Systeme den Auftakt für die nächtliche Entdeckungstour. Weitere Stationen waren das TU Dresden-Exzellenzcluster cfaed - Center for Advancing Electronics Dresden und der Campus Micro-Nano-Nord. „Auf dieser Süd-Nord-Route zeigt sich die Präsenz wissenschaftlicher Einrichtungen über das gesamte Stadtgebiet. Wissenschaft und Stadtgesellschaft begegnen sich in dieser Nacht hautnah, Bürgerinnen und Bürger können einen Eindruck von der Spitzenforschung in Dresden gewinnen", betont Dirk Hilbert.

Neue Orte entlang der Wissensroute 2013 waren die Städtischen Bibliotheken mit der medien@age-Die Dresdner Jugendbibliothek, die Evangelischen Hochschule Dresden und die Berufsakademie Sachsen - Staatliche Studienakademie Dresden. „Dresden schreitet auf dem Weg einer Wissenschaftsstadt erfolgreich voran. Das Netzwerk mit den Dresdner Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen richtete gemeinsam wieder diese attraktive Veranstaltung aus. Dresden ist eine Nacht auf den Beinen, ob jung oder alt, ob Frau oder Mann - für jeden gibt es interessante Angebote", so der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert.

Die Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften fand bundesweit Beachtung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) führte seine Dialogveranstaltung "Bürger treffen Experten" zum Thema Nanotechnologie in diesem Jahr erstmals im Rahmen einer Wissenschaftsnacht mit reger Beteiligung im Hörsaalzentrum der TU Dresden durch.

Veranstalter der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften ist das Netzwerk „Dresden - Stadt der Wissenschaften", ein Verbund aus vier Dresdner Hochschulen, 20 außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Landeshauptstadt Dresden. Die Landeshauptstadt Dresden dankt für die Unterstützung durch die Dresdner Verkehrsbetriebe AG, PRAXAIR Deutschland GmbH und Co. KG und GLASFOTO.COM.

Die 12. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften wird am 4. Juli 2014 von 18 bis 1 Uhr stattfinden.

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