Freude über Conrad-Spende an Dresdner Unternehmen

Conrad spendet 500 000 Euro für Dresdner Unternehmen

 

Der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert erhielt heute aus den Händen des Leiters der Conrad-Filiale Dresden, Jan Spaczek einen Scheck über 500 000 Euro. Mit der Spende sollen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen unterstützt werden, deren Geschäftsbetrieb und Existenz durch das Hochwasser der Elbe gefährdet sind. "Wir freuen uns sehr für die hiesigen Unternehmen über diese Spende. Aktuell haben sich über 600 bei uns gemeldet, die ganz konkret Hilfe brauchen. Wir haben mit den härtesten Fällen bereits gesprochen, um zu erfahren, welche Unterstützung sie benötigen", so der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert.

Das Amt für Wirtschaftsförderung hat eine Vorschlagsliste für die Spendenverteilung erarbeitet. Ausgewählt wurden stadtweit besonders stark betroffene Gastronomieunternehmen, da diese touristisch relevant sind. Außerdem erhalten sowohl das Handwerk, der Gartenbau und das produzierende Gewerbe einen Spendenanteil. Die einzelnen Spendenbeträge sind proportional den gemeldeten Schadenshöhen angepasst. Die Spendenempfänger werden von der Stadt informiert und erhalten dann per Antrag die Spende ausgezahlt.

„Wir fühlen uns mit den Firmen und ihren Mitarbeitern hier in Dresden eng verbunden", sagt Werner Conrad, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Conrad Electronic SE. Der Elektronikversender mit Firmenzentrale in Hirschau in der Oberpfalz unterhält am Standort Dresden eine Verkaufsfiliale. Weitere 500 000 Euro spendet das Unternehmen an betroffene Firmen im Großraum Deggendorf in Niederbayern.

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