Aktuelle Situation an kommunalen Schulen

Aktuell arbeiten die Schulen gemeinsam mit dem Schulverwaltungsamt und der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, an der Vorbereitung eines weitgehend normalen Schulbetriebes ab Montag, 10. Juni. An vielen Schulen können bereits heute Arbeiten zum Wiedereinräumen von vorsorglich geräumten Kellern beginnen. An anderen Schulen erhöht sich derzeit aufgrund des Grundwasseranstiegs das Schadensrisiko.

Trotzdem wird darauf hingewiesen, dass wegen technischer Gründe (zum Beispiel Rückstau in Abwasseranlagen und deshalb geschlossenen Rückstauklappen) oder organisatorischer Gründe (Unterbringung von externen Hilfskräften in Schulen) Einschränkungen des Schulbetriebes erforderlich sein werden. Schülerinnen und Schüler sowie Eltern werden weiterhin gebeten, sich in der Internetpräsenz der Schulen, direkt in den Sekretariaten oder in der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, zu erkundigen, ob und wie der Schulbetrieb stattfindet.

Wegen schwerer Hochwasserschäden wird für die 10. Grundschule, die 95. Grundschule und die 64. Mittelschule an der Einrichtung von Auslagerungsstandorten gearbeitet, die dann bis zu den Sommerferien genutzt werden können. Informationen zu diesen Auslagerungsstandorten und zur Schülerbeförderung werden nur sehr kurzfristig möglich sein.

In diesen drei Schulen wurde jeweils das Kellergeschoss vom Hochwasser geflutet, die Sporthallen der 64. Mittel- und der 95. Grundschule sind ebenfalls beschädigt, die Sporthalle der 10. Grundschule hat dank des unermüdlichen Einsatzes der Hamburger Feuerwehr und des technischen Hilfswerkes Hamburg noch keine Schäden erlitten.

Akut von Grundwasserproblemen betroffen ist das Kellergeschoss der 44. Grundschule, eindringendes Grundwasser gibt es zum Beispiel aber auch an der 91. Grundschule, der 4. Grundschule und der Mittelschule Cossebaude. Dagegen ist die Lage im Sportschulzentrum ruhig. Heute wurde für Schule und Sporthalle „alles trocken" gemeldet, lediglich zwei Keller der historischen Erlweinbauten des Sportinternates sind betroffen. Schadenshöhen können aber noch nicht genannt werden.

 

(Stand: 7. Juni 2013, 9.30 Uhr)

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