Salzburg – Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Kulturstadt

In der Reihe „Dresdens Partnerstädte stellen sich vor" lädt die Volkshochschule Dresden am Montag, 13. Mai 2013, um 18 Uhr zu einem Vortrag über Salzburg in das Café des Dresdner Stadtmuseums, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), ein.

Der langjährige Direktor des Salzburg Museums, Dr. Erich Marx, wird dabei einen interessanten Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Partnerstadt an der Salzach geben. Salzburg war jahrhundertelang die Haupt- und Residenzstadt eines geistlichen Fürstentums. Die großen Bauten der Erzbischöfe prägen noch heute die Altstadt, die vor zwanzig Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Salzburgs barocke Sehenswürdigkeiten, Mozarts Geburtshaus und die berühmten Festspiele locken alljährlich Touristen und Musikfreunde aus aller Welt an. Außerdem wartet Salzburg mit einer überaus lebendigen Kulturszene, drei Universitäten, einigen Konzernen und vielen mittelständische Unternehmen auf. Die Stadt boomt, es geht ihr wirtschaftlich gut. Trotzdem gibt es Probleme und in jüngster Zeit auch starke Bürgerproteste zu städtebaulichen Entwicklungen und zum Straßen- und Flugverkehr. Der Weltkulturerbe-Status bringt auch so manche Schwierigkeiten mit sich. Nicht nur an diesem Punkt lassen sich Parallelen zu Dresden ziehen, es verspricht also ein spannender Abend im Dresdner Stadtmuseum zu werden. Der Ort ist nicht zufällig gewählt, denn das Dresdner Stadtmuseum und das Salzburg Museum pflegten besonders in den letzten Jahren einen engen Austausch im Rahmen der Städtepartnerschaft. Diese wurde 1991 begründet. Sie ist seither von vielfältigen gemeinsamen Kulturprojekten aber auch Sport- und Jugendbegegnungen und nicht zuletzt der Zusammenarbeit der Städte und ihrer Einrichtungen wie den Museen, Stadtarchiven und Bibliotheken geprägt.

Der Eintritt zum Salzburg-Vortrag kostet 5 Euro, es gibt noch freie Plätze.

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