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„Ein winziges Stück Semperoper ist dir anvertraut“

Filmvorführung Stadtarchiv Dresden im Rahmen des diesjährigen „Trümmerfrauentreffens"

 

Am Dienstag, 7. Mai, 17 Uhr, lädt das Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1, zur Filmvorführung „Ein winziges Stück Semperoper ist dir anvertraut" im Rahmen des diesjährigen „Trümmerfrauentreffens" ein. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.

Vor dem Film werden im Rahmen einer offiziellen Ehrung seitens des Frauenstadtarchivs die „Trümmerfrauen" und Aufbauhelferinnen für ihre Kriegs- und Nachkriegsleistungen gewürdigt. Eine von ihnen, die Dresdnerin Aini Teufel, wirkte als Malerin beim Wiederaufbau der Dresdner Semperoper in den Jahren 1980 bis 1985 mit. Auch von ihrer Arbeit wird im Film berichtet.

Der etwa einstündige Dokumentarfilm über den Wiederaufbau der Dresdner Semperoper von den Regisseurinnen Ines Janosch und Danuta Derbich lebt von den liebevollen detailgenauen Recherchen der beiden Filmemacherinnen. Für ihr Filmprojekt konnten die beiden Frauen den Kameramann und Produzenten Hans Rombach und dessen seven-years-film Produktionsfirma begeistern. Im Zuge ihrer Nachforschungen suchten sie den Kontakt zu den Filmfreunden Pirna. Das Filmteam um Werner Reichelt hatte vor nunmehr fast dreißig Jahren den Wiederaufbau der Semperoper mit der Kamera visuell begleitet. Das damals entstandene Filmmaterial holt in „Ein winziges Stück Semperoper ist dir anvertraut" die vergangenen Bilder, Emotionen und Arbeitsweisen in die Gegenwart, lässt Einblicke zu auf einzelne Bauzustände des Theaters. Bewegend und zu Herzen gehend sind die sehr persönlichen Äußerungen einiger bei der Instandsetzung des Opernhauses mitwirkenden und für den Film befragten Personen - unter anderem die Dresdner Malerin Aini Teufel, Wolfgang Hänsch, der damalige Chefarchitekt des Wiederaufbaus, Klaus Ferner, der Wiedererbauer der berühmten „5-Minuten-Uhr". Die Liebe zum Detail, die zum Ausdruck kommende Faszination und Ehrfurcht aller Beteiligten vor dem durch die eigene Mitwirkung wieder entstandenen Opernhaus, machen das Filmprojekt der beiden Regisseurinnen zu einem unschätzbaren, authentischen Zeitdokument.

Weitere Informationen zu Veranstaltungen im Stadtarchiv im Internet unter:

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